Apple: Toller Zeitpunkt, ein 900-Euro-Tablet vorzustellen
In den USA ist die Situation mittlerweile so kritisch, dass Us-Präsident Trump erwägt, jedem Bürger 1.000 Dollar zu geben, damit man in den nächsten Wochen und Monaten die notwendigsten Rechnungen begleichen kann – und was macht Apple? Der iPhone-Konzern hat gerade die neueste Version seines iPad Pro vorgestellt. Dieses ist in Österreich ab 880 Euro zu haben, in der teuersten Version (12,9 Zoll, 1 Terabyte Speicher, mit mobilem Internet) kostet es satte 1.820 Euro.
Was ist nun das Besondere an dem Gerät, dass man wegen der Shop-Schließungen weltweit ohnehin nur im Online-Store bestellen kann? Nun, wie das iPhone 11 kommt es mit einer Doppel-Kamera auf der Rückseite und einem leistungsfähigen A12Z Bionic-Chip daher, der stärker sein soll als die Prozessoren in den meisten Windows-Notebooks.
LIDAR-Scanner für AR integriert
Die größte Besonderheit: Es ist ein LiDAR-Scanner auf der Rückseite integriert. Die Technologie ist etwa von selbstfahrenden Autos bekannt und soll die Umgebung erfassen können und den Abstand zu Objekten in einer Entfernung von bis zu 5 Metern messen können. Das soll vor allem für neue, präzise Augmented-Reality-Anwendungen dienlich sein.
Dem aber nicht genug – Apple hat auch noch eine neue, passende Tastatur namens „Magic Keyboard“ vorgestellt. Diese (da merkt man die Auswirkungen des Corona-Virus auf die Lieferketten) soll dann später im Laufe des Jahres, wohl im Mai, zu bekommen sein. Es lässt sich magnetisch an das iPad Pro 2020 andocken, hat ein integriertes Trackpad und einen USB-C-Anschluss. Der Preis dafür ist auch stolz – es kostet 340 bzw. 400 Euro (je nachdem, für welche iPad-Pro-Größe man es will).