Österreich

Balu: HealthTech-Startup bringt Medikamentenspender mit WhatsApp-Anbindung

David Abel, Philipp Severin und Alexander Ulmer von Balu und der Medikamentenspender. © Balu
David Abel, Philipp Severin und Alexander Ulmer von Balu und der Medikamentenspender. © Balu
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Das österreichische HealthTech-Startup Balu aus Graz hat einen smarten Medikamentenspender entwickelt, der die Medikamenteneinnahme älterer Menschen erleichtern und pflegende Angehörige entlasten soll. Das Gerät kann ab sofort über die Website www.balu.care vorbestellt werden.

Das Unternehmen wurde von drei Vorarlbergern gegründet, die derzeit in Graz studieren: David Abel, Philipp Severin und Alexander Ulmer. Die Geschäftsidee entstand aus persönlichen Erfahrungen mit der häuslichen Pflege. David Abel erklärt die Motivation: „Ich habe selbst erlebt, wie viel Aufwand hinter der zuverlässigen Medikamentengabe steckt – mental und organisatorisch.“

Technische Funktionen

Der Medikamentenspender verfügt über 28 Fächer, die eine Wochenvorbereitung der Medikamente ermöglichen. Das System funktioniert folgendermaßen:

  • Erinnerung an die Einnahme durch Licht- und Tonsignale
  • Automatische Ausgabe der vorbereiteten Dosis per Knopfdruck
  • Optional: WhatsApp-Benachrichtigungen an Angehörige
  • Keine komplizierte Einrichtung erforderlich

Förderung und Entwicklung

Das Projekt wird von der AWS (Austrian Wirtschaftsservice) unterstützt. Im Rahmen des Förderprogramms AWS First Inkubator wurden mehrere Prototypen entwickelt und mit der Zielgruppe getestet. Die Weiterentwicklung zur nächsten Gerätegeneration wird durch AWS PreSeed Innovative Solutions ermöglicht.

Preismodell und Verfügbarkeit

Kunden haben zwei Optionen:

  • Miete: 1 Euro pro Tag
  • Kauf: 489 Euro (Einmalzahlung)

Beide Varianten beinhalten das Gerät, WhatsApp-Anbindung, Updates und Support. Ein kostenloser Probemonat ermöglicht die risikofreie Testung.

Markteinführung

Die erste Produktionscharge ist auf 100 Geräte limitiert. Vorbestellungen werden bereits über die Unternehmenswebsite entgegengenommen. Das Startup positioniert sich damit in einem wachsenden Markt für digitale Gesundheitslösungen, der sich auf die Unterstützung der häuslichen Pflege konzentriert.

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