Finanzierung

BiMA: Deutsches Startup sichert sich 500.000 Euro für bildschirmfreie Kinderunterhaltung

Die BiMA-Gründerinnen. © BiMA
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Das Münchener Edutainment-Startup BiMA sichert sich eine Pre-Seed-Finanzierung in Höhe von 500.000 Euro für seine immersiven Bildprojektionen für Kinder. Angeführt wird die Finanzierungsrunde vom Frühphaseninvestor Antler, mit Beteiligung der Verlagsgruppe Oetinger sowie weiteren Business Angels aus der Medien- und Digitalwirtschaft. BiMA entwickelt einen Projektor, der Kinderzimmer in immersive, geschichtenbasierte Welten verwandelt.

„Licht aus. Fantasie an.“ – Unter diesem Motto will das 2024 gegründete Jungunternehmen mit seinem Produkt eine Alternative zu herkömmlichem, bildschirmbasiertem Medienkonsum bieten. Der Projektor soll die kindliche Vorstellungskraft fördern, die Kreativität stärken und gemeinsame Familienmomente schaffen.

Larissa Ruf, Mitgründerin und CEO von BiMA, erklärt: „Die meisten Spielzeuge sind darauf ausgelegt, Kinder zu beschäftigen – und das ist völlig in Ordnung. Wir wollten jedoch etwas schaffen, das Familien zusammenbringt – besonders am Abend. Mit BiMA wird der Tag mit einem Moment der Verbindung und Fantasie beendet.“ Laut Website eignet sich das „BiMAversum“ zum lesen, lernen und träumen.

Großes Marktpotenzial

Das frische Kapital fließt in den Markteintritt von BiMA, darunter die Produktion der ersten Gerätecharge von 1.500 Projektoren noch in diesem Jahr. Auch der Aufbau von Marketing- und Vertriebsstrukturen sowie die Teamerweiterung stehen im Fokus. Der für BiMA adressierbare Markt umfasst allein in Deutschland rund 3,5 Millionen Haushalte mit Kindern im Alter von null bis fünf Jahren, was einem Volumen von über 730 Millionen Euro entspricht. In Europa wächst das Segment auf 17 Millionen Haushalte mit einem Potenzial von rund 3,7 Milliarden Euro, weltweit sogar auf mehr als 420 Millionen Familien mit einem geschätzten Gesamtmarktwert von über 88 Milliarden Euro.

Gründerinnen mit komplementärer Expertise

Hinter BiMA stehen Larissa Ruf (CEO) und Greta Garkisch (CTO), die sich vor mehr als sechs Jahren über die studentische Unternehmensberatung Academy Consult Munich kennenlernten. Ruf bringt Erfahrung in Bildungs- und Konsumforschung sowie aus Stationen bei Schleich, Siemens AI Lab und Microsoft mit. Garkisch kombiniert Management- und Informatikexpertise mit unternehmerischer Erfahrung sowie Entwicklungsarbeit bei Siemens AI Lab und Accenture.

Christoph Klink, Partner bei Antler, sieht großes Potenzial in dem Münchener Startup: „Larissa und Greta vereinen echte Leidenschaft mit tiefem Fachwissen und unternehmerischem Denken. Sie entwickeln ein Produkt, das das Abendritual und das Lernen von Kindern positiv beeinflussen kann – in Deutschland und weit darüber hinaus. Wir freuen uns, BiMA von Anfang an zu begleiten und sind überzeugt von seinem Wachstumspotenzial.“ BiMA plant, sein Produkt für das diesjährige Weihnachtsgeschäft auf den Markt zu bringen und die Vision von bildschirmfreier Unterhaltung für Kinder zu verwirklichen.

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