Entwicklung

Bitcoin fällt weiter auf 86.000 Dollar, während Strategy 1 Mrd. Dollar in BTC investiert

Bitcoin. © Yiğit Ali Atasoy auf Unsplash
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Nachdem Bitcoin in der Nacht auf Montag erst unter die 90.000 Dollar Marke gefallen ist, geht der Sturz im Laufe des Montag nun weiter. Nunmehr ist bTC unter die Grenze von 86.000 Dollar gefallen und ist damit nicht mehr weit vom letzten Tief, das bei weniger als 85.000 Dollar lag, entfernt. Im Vergleich zu vor 12 Monaten liegt BTC nunmehr 17 Prozent im Minus, im Vergleich zum Allzeithoch bei 126.000 Dollar sogar knapp 32 Prozent im Minus.

Für Altcoins ging es in den vergangenen 24 Stunden auch heiß her bzw. eigentlich hinunter, sie verlieren jeweils zwischen 4 und 7 Prozent. Hier die Kursbewegungen der vergangenen 24 Stunden und den vergangenen 7 Tagen:

Name Symbol Preis 24h 7d
Bitcoin BTC $85,711.02 −3.60% −5.20%
Ethereum ETH $2,915.87 −5.78% −6.49%
BNB BNB $846.42 −4.25% −5.52%
XRP XRP $1.88 −5.32% −9.41%
Solana SOL $124.44 −4.54% −7.90%
TRON TRX $0.2784 +0.61% −1.91%
Dogecoin DOGE $0.1277 −4.91% −10.36%
Cardano ADA $0.3805 −4.47% −12.45%
Bitcoin Cash BCH $521.09 −7.80% −10.27%
Hyperliquid HYPE −27.53 −6.46% −6.64%
Chainlink LINK $12.58 −6.15% −8.22%

Damit fällt die Gesamtmarktkapitalisierung aller Krypto-Assets wieder unter die nicht unwichtige Marke von 3 Billionen Dollar, die Spitzenzeiten von 4,3 Billionen Dollar noch vom Oktober sind damit in weiter Ferne. Interessant an der aktuellen Lage ist, dass das börsennotierte Treasury-Unternehmen Stragegy von Michael Saylor im Laufe des Tages satte 10.645 Bitcoin for 980 Millionen Dollar zugekauft hat, offenbar im Glauben, dass man heute einen günstigen Preis erwischt hat. „Still bullish“, so der knappe Kommentar von Strategy-Kopf Michael Saylor – wohl um zu verdeutlichen, dass man auch nach dem Absacken des BTC-Kurses zwischen Oktober und Dezember immer noch an neue Höhen glaube.

Krypto-ETFs leicht im Aufwind, US-Arbeitsmarktdaten folgen

In dem Glauben ist Saylor nicht ganz alleine, immerhin gab es in den vergangenen Tagen wieder leichte Zuflüsse in Krypto-ETFs an der Wall Street. Jedoch konnten die starken Abflüsse im Oktober und November die neuen Zuflüsse das bei weitem nicht ausgleichen. Hier der Zeitverlauf des letzten Jahres:

Zwar hat die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) zuletzt die US-Leitzinsen (wie erwartet) neuerlich abgesenkt, doch das hat nicht mehr für einen starken Impuls für den Krypto-Markt gesorgt. Vielmehr wartet die Branche nun auf die neuen Arbeitsmarktdaten aus den USA, die diese Woche veröffentlicht werden. Diese sind meist ein Indikator dafür, wie es in der Geldpolitik in den nächsten Monaten weitergehen wird – und also auch, wie man ins Jahr 2026 starten wird.

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