Bitcoin zurück bei 93.000 Dollar, Altcoins mit starken Zuwachsraten
Es gibt wieder Lichtblicke am Krypto-Markt, der gerade im November durch eine ziemlich harte Phase gegangen ist. BTC ist in der Nacht auf Mittwoch zurück auf 93.000 Dollar geklettert, während zahlreiche große Altcoins Wachstumsraten von um die 10 Prozent (manche mehr, manche weniger) in 24 Stunden vorweisen können. Damit ist für Bitcoin die wichtige Marke von 100.000 Dollar wieder in greifbarere Nähe gerückt.
Insgesamt tut das natürlich auch der Gesamt-Marktkapitalisierung gut, sie liegt nunmehr wieder bei 3,15 Billionen Dollar – aber immer noch mehr als eine Billion Dollar unter dem Höchststand von Anfang Oktober, als Bitcoin sein bisheriges Allzeithoch von 126.000 Dollar erreichte. Hier die Preise und Entwicklungen der Top-Krypto-Assets, die auch zeigen, dass die Verluste der vergangenen Woche wieder wettgemacht wurden:
| Rang | Name | Kürzel | Preis | 24h-Veränderung | 7d-Veränderung |
| 1 | Bitcoin | BTC | $92,999.45 | +6.94% | +5.89% |
| 2 | Ethereum | ETH | $3,055.21 | +8.78% | +3.77% |
| 4 | XRP | XRP | $2.19 | +8.94% | -0.03% |
| 5 | BNB | BNB | $897.25 | +8.18% | +4.18% |
| 6 | Solana | SOL | $142.19 | +11.50% | +1.95% |
| 8 | TRON | TRX | $0.2794 | +0.80% | +1.78% |
| 9 | Dogecoin | DOGE | $0.1505 | +10.76% | +1.03% |
| 10 | Cardano | ADA | $0.4443 | +14.03% | +4.92% |
| 11 | Bitcoin Cash | BCH | $584.89 | +11.86% | +9.25% |
| 12 | Hyperliquid | HYPE | $34.30 | +7.52% | +0.43% |
Die Stimmung der Krypto-Investoren hellt sich derweil ein wenig auf. Der „Fear and Greed Index“ ist aus der Extrem-Angst-Zone wieder draußen, Angst dominiert aber weiterhin den Markt. Das sieht man auch bei den Krypto-ETFs. Nach massiven Abflüssen in den vergangenen Wochen gibt es nun wieder zaghafte, leichte Zuflüsse in die börsengehandelten Fonds von Bitcoin und Ethereum. Das zeigt, dass institutionelle Investoren etwa an der Wall Street wieder leichte Zuversicht haben, möglichereise auf ein starkes Jahres-Finish für Bitcoin und Co.:

Was die neue Zuversicht bei manchen Investoren ausgelöst hat, ist nicht ganz klar. Offen ist etwa in den USA, ob es am 10.Dezember bei der nächsten Sitzung der US-Notenbank Federal Reserve zu einer neuerlichen Zinssenkung kommen wird oder nicht. Jedenfalls hat US-Präsident Donald Trump angekündigt, dass er schon bald einen Nachfolger für den scheidenden Fed-Chef Jerome Powell ankündigen wolle. Da Trump auf sinkende Zinsen pressiert, ist davon auszugehen, dass ein entsprechender Kandidat eingesetzt wird, der weiter Zinssenkungen für Trump 2026 umsetzen wird.




























