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Brave Search: Neue Suchmaschine ohne Werbung – vorerst

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Google mag der übergroße Platzhirsch am Search-Markt sein, der selbst Microsoft in den Schatten stellt – das hindert aber kleinere Unternehmen nicht daran, selbst Suchmaschinen zu lancieren. So auch heute Brave, die auf Datenschutz und Crypto gleichermaßen spezialisierte Firma des ehemaligen Mozilla-Chefs Brendan Eich. Diese startet nun den Versuch eines Gegenentwurf zum werbefinanzierten Google.

Die neue Suchmaschine liegt in einer Beta-Version vor und bietet im Prinzip alle Grundfunktionen, die man sich von einer Suchmaschine auch erwartet. Soll heißen: Man kann Links suchen, aber auch Fotos, Nachrichten und Videos. Man wolle „Fully private, anonymous search“ bieten, indem man auf Nutzer-Tracking und Werbefinanzierung baue, man wolle transparent machen, wie die Suchergebnisse zustande kommen, und generell will man sich als ein Anti-Google positionieren.

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Auch gegen eine andere, auf Datenschutz spezialisierte Suchmaschine, die auch mit Hilfe von Apple immer größer wird, positioniert sich Brave. Denn anders als DuckDuckGo, das auf Sucherergebnissen von Microsofts Bing aufbaut, würde man einen eigenen Index bieten. Ganz unabhängig ist man aber von anderen Suchanbietern nicht – so gibt es vorübergehend auch Suchergebnisse von Google oder Bing. Natürlich nur, bis der eigene Index gut genug ist.

„Ads mit Belohnungen durchaus möglich“

Brave baut vor allem auf das Zusammenspiel aus seinem Privatsphäre-Browser und der neuen Suchmaschine. Um diese starten zu können, hat die Firma wie berichtet die Überreste des Browser- und Suchmaschinen-Anbieter Cliqz. Dieser stand vorher im Besitz von Hubert Burda Media aus München und war eigentlich abgedreht worden. Der Brave-browser ist so konzipiert, dass er Nutzer mit Krypto-Token (Basic Attention Token, kurz BAT) belohnt, wenn sie ihm erlauben, Werbung einzublenden.

Dieses Geschäftsmodell, das sich selbst auch noch beweisen muss, könnte auf die Suchmaschine übertragen werden. „Wir denken derzeit über verschiedene Sucherlebnisse nach, die wir unseren Nutzern anbieten können“, heißt es seitens Brave. „Einige wollen ein werbefreies Premium-Sucherlebnis, andere wollen ein kostenloses, werbeunterstütztes Modell. Wir denken, eine Auswahl ist das Beste. Brave Ads mit Belohnungen ist definitiv möglich, sobald wir bereit sind, die Herausforderung von Datenschutz-sicheren Suchanzeigen anzunehmen.“

Brave: Dieser neue Browser bezahlt Nutzer für das Ansehen von Werbung mit Token

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