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i2b Awards 2025: COISS holt Gesamtsieg mit Echtzeitanalyse alter Maschinen

i2b Business-Wettbewerb 2025. © Elisabeth Pollak / i2b
i2b Business-Wettbewerb 2025. © Elisabeth Pollak / i2b

Am Donnerstag Abend wurden in der Christoph-Leitl-Lounge der Wirtschaftskammer Österreich die Besten des Jahres beim größten Businessplan-Wettbewerb des Landes prämiert. Hinter dem Wettbewerb steht der Verein i2b – ideas to business, eine Initiative der Erste Bank und Sparkassen in Kooperation mit den Wirtschaftskammern Österreichs. Auch dieses Jahr wurden wieder Startups und Gründer:innen aus dem ganzen Land eingeladen, ihre Geschäftsideen einzureichen – mit Preisen und Unterstützungsleistungen im Gesamtwert von über 300.000 Euro.

Unter hunderten Einreichungen wurden die Sieger:innen in den Kategorien Studierende, Dienstleistung/Gewerbe/Handel, EPU sowie Technologie ausgezeichnet. Dazu wurden die Sonderpreise Social Business, Betriebsnachfolge und GreenTech vergeben.

Einreichung, Pitch, Awards

Alle Teilnehmenden erhielten individuelles Fachfeedback von den ehrenamtlichen Expert:innen – ein i2b-Markenzeichen, das viele Gründer:innen schon im frühen Stadium wesentlich weiterbringt. Die fünf herausragendsten Konzepte pro Kategorie waren Teil des Finales konnten die Jury mit ihrem Pitch begeistern.

COISS holt den Gesamtsieg 2025

Zum Gesamtsieger 2025 wurde das Technologie-Startup COISS gekürt, das mit seinem Sensorsystem im Kofferformat eine unkomplizierte Datenanalyse ermöglicht: “Wir bringen alte Maschinen mit einfacher Plug&Play-Sensorik ins digitale Zeitalter und das innerhalb von zwei Minuten”, so Marco Kner, Co-Founder des Linzer Startups. Kner lobt die i2b-Awards und die Initiative selbst: “i2b ist eine wichtige Anlaufstelle, die sehr gutes Feedback gibt.“

Für sein herausragenden Konzept erhielt COISS den Gesamtsieg samt 10.000 Euro Preisgeld. Zuvor wurden die Linzer mit dem Sieg in der Kategorie Technologie ausgezeichnet.

Die Sieger im Überblick

Der erste Platz in der Kategorie Studierende ging an Journey Puzzle. Eine magnetische Puzzlekarte – jedes Stück hat die Umrisse eines Landes – soll Reiselust entfachen und Menschen dazu animieren, die Welt zu entdecken.

In der Kategorie Dienstleistung, Gewerbe und Handel setzte sich dieses Jahr Drohnenscan durch. Das Startup aus Niederösterreich erstellt mithilfe von Drohnen und eigener Software 3D-Modelle von Freiflächen und Bauobjekten.

Unter den Ein-Personen-Unternehmen (EPU) tat sich A Brilliant Mind als Sieger hervor. Dabei handelt es sich um eine KI-gestützte Plattform speziell für Wissenschaftler:innen. Das System kombiniert Review-Assistenz, Mentorings und intelligente Schreibunterstützung – quasi ein KI-Multitool für die Wissenschaft.

Sonderpreise 2025: Social Business, Betriebsnachfolge und GreenTech

Der Sonderpreis Social Business ging an MindEcho. Das Projekt ist ein Paradebeispiel für Inklusion mithilfe technologischer Lösungen. Das oberösterreichische Startup will Kommunikation für Menschen mit sprachlicher Behinderung erleichtern. Eine individuell trainierte KI übersetzt Laute in verständliche Sprache. MindEcho erhält ein Medienpaket von Trending Topics im Wert von 10.000 Euro sowie wertvolle Sachpreise wie zB eine Unternehmensaufstellung durch ifub.

Die Togos GmbH erhielt den Sonderpreis für Betriebsnachfolge. Das Logistikunternehmen, das mittlerweile von einem Vater-Sohn-Gespann geführt wird, berichtet von einem turbulenten und aufregenden Prozess in der Phase der Übernahme. Die Entwicklung soll erneuerbare Energien leistbarer und effizienter machen. Zusätzlich zum Preisgeld von 3.000 Euro erhielt das Team unter anderem eine ganzseitige Schaltung in der Tageszeitung Die Presse.

Der von der aws gesponserte Sonderpreis GreenTech ging in diesem Jahr an ACR mit ihrer Idee einer kostengünstigen sowie leistungsstarken Energielösung durch Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologie.

Große Ideen stärken den Wirtschaftsstandort

Bei den i2b-Awards wurden einmal mehr der Innovationsdrang und Ideenreichtum österreichischer Startups deutlich. “Wer schafft denn den Wohlstand in diesem Land. Die Antwort ist klar: die Gründerinnen und Gründer sowie Unternehmerinnen und Unternehmer”, so Elisabeth Zehetner. Die Staatssekretärin für Energie, Startups und Tourismus dankte allen, die Mut beweisen und auf ihr eigenes Business setzen. “Wir brauchen mehr von dem Unternehmergeist, der heute in diesem Raum ist.” Zehetner sieht am Beispiel der Final-Startups das Potenzial, um Österreich wieder “auf die Überholspur” zu bringen.

Wie jedes Jahr setzt i2b auf umfassende Unterstützung, die weit über die Preisverleihung hinausgeht. Gründer:innen profitieren von einer eLearning-Plattform, diversen Vorlagen zum Business Planning, Workshops, Fach-Feedbacks von Expert:innen und einem starken Netzwerk.

© Elisabeth Pollak / i2b
© Elisabeth Pollak / i2b

Wertvolle Unterstützung durch Partner und Sponsoren

Die Preisträger:innen dürfen sich über eine breite Palette an Geld- und Sachpreisen im Gesamtwert von über 300.000 Euro freuen – darunter Service-, Beratungs- und Medienleistungen. Großer Dank gilt den zahlreichen Sponsoren und Partnern von i2b:

Erste Bank und Sparkassen, Wirtschaftskammer Österreich, aws (Austria Wirtschaftsservice), andys.cc, Deloitte, Die Presse, FEMINDS, Dieter Brasch Fotografie, Steffen Geßner, Morgenstern Fotografie, ProSaldo.net, Trending Topics, Jung von Matt, Donau-Universität Krems, Kontext Druckerei, Peter Hajek Public Opinion Strategies, Herold, ifub, SENA, S-Versicherung, wîse up und viele mehr.

Hier bereits den Businessplan für den i2b-Wettbewerb 2026 einreichen!

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