IPO Spotlight: Wie sich Emerald Horizon auf einen Börsengang vorbereitet

„IPO Spotlight“ – gemeinsam mit der Wiener Börse sprechen wir mit einigen der besten Expert:innen Europas über den Weg von Unternehmen und Scale-ups an die Börse.
Das Grazer DeepTech-Unternehmen Emerald Horizon, gegründet 2019, sorgt international für Aufsehen. Mit der Entwicklung von sogenannten Small Modular Reactors (SMRs), die auf Thorium-Basis extrem günstige Energie liefern sollen, hat das Unternehmen ganz große Pläne. Eine Finanzierungsrunde bei einer Bewertung von 790 Millionen Euro ist derzeit im Gange, was die Ambitionen eines möglichen Börsengangs unterstreicht. Wie aber ist der Weg dorthin, welche Rolle spielen dabei die aktuellen globalen Energie- und KI-Trends, und mit welchen Erwartungen geht man in ein solches Projekt?
Genau darüber sprechen wir heute mit Emerald Horizon-Vorstand Florian Wagner:
- ⚛️ SMR-Technologie erklärt: Wie Emerald Horizon mit Teilchenbeschleunigern und Thorium eine sichere Alternative zu klassischen Atomkraftwerken entwickelt – ohne Kettenreaktion und ohne waffenfähiges Material
- 🔋 Energy as a Service: Das Geschäftsmodell hinter den Container-Reaktoren – Kunden zahlen nur für gelieferte Energie, 20 Jahre Laufzeit ohne Nachfüllen, Preisziel 8-10 Cent pro Kilowattstunde
- 🤝 Strategische Partnerschaften: VDL Group als Co-Development-Partner für die Serienreife, Royal Haskoning für globale Regulatorik-Prozesse
- 💰 790-Millionen-Euro-Bewertung: Die laufende Pre-IPO-Finanzierungsrunde, 225 Millionen Euro Kapitalbedarf, 38 Bestandsinvestoren und internationales Interesse aus Asien und dem Mittleren Osten
- 📈 Börsengang-Ambitionen: Warum die Wiener Börse unterschätzt wird – ATX-Potenzial, internationale Sichtbarkeit und die Überlegung, den non-nuklearen Teil in Europa zu listen
- ⚖️ Regulatorik als Schlüsselfaktor: Der „Non-Criticality Regulatory Pathway“ als Wettbewerbsvorteil, Flottenregulation wie bei Autos, globale Expansion mit regionalen Niederlassungen in USA, Asien und Pacific






















