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Scoop: Nationalbank sperrt OeNPAY Financial Innovation HUB zu

Franz Deim und Bernhard Krick, Geschäftsführer der OeNPAY Financial Innovation HUB GmbH. © OeNPAY
Franz Deim und Bernhard Krick, Geschäftsführer der OeNPAY Financial Innovation HUB GmbH. © OeNPAY
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2020 mit großen Plänen gestartet, geht es nun Ende 2025 für die OeNPAY Financial Innovation HUB GmbH zu Ende: Denn die österreichische Nationalbank (OeNB) wird ihren vor fünf Jahren gegründeten Innovation Hub für Fintech-Themen mit Ende des Jahres schließen. OeNPAY wurde ursprünglich gestartet, um ein Kompetenzzentrum Österreichs für Innovation im Zahlungsverkehr zu schaffen. Als 100-prozentige Tochterfirma der OeNB war OeNPAY als „neutrale Plattform“ für alle Player in der Payment-Branche gedacht.

„Wir können bestätigen, dass das Direktorium der OeNB nach sorgfältiger unternehmerischer und strategischer Prüfung die Schließung des Tochterunternehmens OeNPAY Financial Innovation HUB GmbH (OeNPAY) per Ende 31.12.2025 beschlossen hat“, heißt es seitens der OeNB. „Der OeNB selbst ist das Thema Finanzinnovation jedoch weiterhin ein großes Anliegen und die OeNB wird in diesem Bereich weitere Initiativen setzen.“ Die Entscheidung sei bereits vor dem Start von Martin Kocher als Gouvernor der OeNB Anfang September getroffen worden.

FinTech-Landscape Austria und andere Themen

Als Geschäftsführer der Nationalbank-Tochter fungierten die Manager Franz Deim und Bernhard Krick. OeNPAY war in der Startup-Szene vor allem für die „FinTech-Landscape Austria“ bekannt – eine grafische Darstellung der Player im Bereich Finanztechnologien aus Österreich. Außerdem vergab die OeNB-Tochter den Austrian Payments Innovation Award, setzte Events um und gab Studien zum Thema heraus. Auch rund ums Thema elektronische Identität versuchte sich das Unternehmen, das auch  Projektumsetzungen, Trendforschung, Marktbeobachtung und Studien anbot, auf die Fahnen zu schreiben.

Nun bleibt abzuwarten, welche neue Fintech-Initiativen seitens der Nationalbank an den Start gebracht werden. Betätigungsfelder gäbe es genug, so ist Wien etwa zu einem wichtigen Hub für Krypto-Unternehmen gewachsen, und gibt es zahlreiche Zukunftsthemen wie digitaler Euro, Stablecoins, Tokensisierung oder EU ID – letztere insbesondere wichtig für den Zahlungsverkehr.

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