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ÖAMTC ePower.Business & Druckerei Berger: Ein Traditionsbetrieb macht Elektromobilität zum neuen Standard

Die Druckerei Berger gehört zu jenen Unternehmen, die beweisen, dass selbst Traditionsbetriebe mit über 150 Jahren Geschichte beeindruckend modern auftreten können. Rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen hier dafür, dass Magazine, Bücher und Kataloge auf einem Niveau produziert werden, das in Österreich nur wenige erreichen. Mit einer Gesamtleistung von bis zu 5,8 Millionen A4-Seiten pro Stunde zählt Berger zu den Schwergewichten der Branche und verbraucht jährlich rund 35.000 Tonnen Papier, die in hochoptimisierten Prozessen verarbeitet werden.

Gleichzeitig ist Berger ein Paradebeispiel dafür, wie sich industrielle Produktion und nachhaltiges Denken miteinander verbinden lassen. Neben den enormen Druckkapazitäten betreibt das Unternehmen Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von 1,7 Megawatt, setzt auf modernste Wärmerückgewinnungssysteme, recycelt Papierabfälle nahezu vollständig und hat nun auch die Elektromobilität fest in den Betriebsalltag integriert.

Wie die Elektromobilität nach Horn kam

Für Produktionsleiter Christian Steindl, der zugleich Projektleiter der neuen Ladeinfrastruktur ist, begann die E-Mobilität im Unternehmen nicht als abstrakte Zukunftsvision, sondern als sehr persönlicher Moment. Als die ersten Fahrzeuge mit rund 300 Kilometern Reichweite auf den Markt kamen, wurde ihm klar, dass die Technologie alltagstauglich wird. Besonders wichtig war ihm die Strecke zwischen Horn und dem Flughafen Wien, die er künftig ohne Zwischenladen zurücklegen wollte.

Im Unternehmen zeichnete sich zeitgleich ab, dass immer mehr Mitarbeiter elektrisch unterwegs waren, Kunden ebenfalls häufiger mit E-Autos zu Besprechungen kamen und die PV-Anlagen reichlich Energie erzeugten. Damit war der Punkt erreicht, an dem die Geschäftsführung wusste: Ladeinfrastruktur ist keine Option mehr, sondern Teil einer modernen und nachhaltigen Betriebsausstattung.

Ferdinand Berger, der den Betrieb in fünfter Generation führt, erzählt, dass es „mehr als logisch“ war, den selbst erzeugten Sonnenstrom auch für die Mobilität der Belegschaft und der Besucher zu nutzen. Besonders bei Kundenterminen wollte er vermeiden, dass jemand wegen eines niedrigen Batteriestands in Zeitdruck gerät. Wer nach Horn kommt, soll laden können – so selbstverständlich wie Kaffee angeboten wird.

Die Ladeinfrastruktur – ein System, das ständig genutzt wird

Heute stehen am Firmengelände vier AC-Ladepunkte für die Belegschaft und zwei DC-Schnellladepunkte bereit, die vor allem Kundinnen, Kunden und Lieferanten verwenden. Durch den Drei-Schicht-Betrieb läuft im Unternehmen praktisch rund um die Uhr etwas, und die Ladestationen sind zu einem fixen Bestandteil dieses Rhythmus geworden.

Steindl beschreibt die Situation so, dass man beinahe zuschauen kann, wie mit Schichtwechseln auch die Fahrzeuge wechseln. Die Ladepunkte seien „eigentlich immer belegt“, an fünf bis sechs Tagen die Woche. Für viele Mitarbeitende ist das ein enormer Vorteil, weil sie keine Umwege mehr zu Tankstellen fahren müssen und ihr Auto während der Arbeitszeit laden können.

Auch die Schnelllader erfüllen exakt ihren Zweck: Sie ermöglichen Kunden, in der kurzen Zeit eines Meetings komplett zu laden. Laut Steindl vergehe kaum ein Tag, an dem nicht zumindest ein Besucher ein Fahrzeug ansteckt.

Warum ÖAMTC ePower.Business die richtige Wahl war

Dass die Entscheidung auf ÖAMTC ePower.Business fiel, hatte gute Gründe. Die Druckerei Berger arbeitet seit vielen Jahren eng mit dem ÖAMTC zusammen; zahlreiche Drucksorten stammen aus Horn. Naheliegend also, beim Thema Ladeinfrastruktur zuerst dort anzuklopfen.

Steindl betont, dass es im Projekt entscheidend war, einen einzigen Ansprechpartner zu haben – von der technischen Planung über die bauliche Umsetzung bis zur Abrechnung. Genau dieses Rundum-Paket war ein Punkt, der intern viel Arbeit ersparte. Zusätzlich brauchte der Betrieb im Schichtbetrieb ein System, das im Fall der Fälle rund um die Uhr Support leisten kann. Auch hier punktete ÖAMTC ePower.Business.

Geschäftsführer Berger beschreibt die Zusammenarbeit als „professionell und unkompliziert“, und wenn er aus dem Fenster sieht und die E-Autos an den Ladepunkten stehen, weiß er, dass das Projekt richtig und zur passenden Zeit umgesetzt wurde.

Nachhaltigkeit als roter Faden durch die gesamte Produktion

Die Elektromobilität ist bei Berger kein isoliertes Zukunftsprojekt, sondern Teil einer Reihe von Maßnahmen, die den gesamten Produktionsprozess nachhaltiger machen. Auf dem Weg vom Papier über den Druck bis zur Weiterverarbeitung zieht sich ein klares Bewusstsein dafür durch, was ressourcenschonendes Arbeiten bedeutet.

Papierreste werden lückenlos recycelt, Energie wird durch intelligente Systeme optimal genutzt und die Photovoltaikanlagen tragen wesentlich dazu bei, dass ein Teil des enormen Produktionsvolumens klimafreundlich abgewickelt werden kann. Für Steindl spiegelt sich Nachhaltigkeit „in allem wider, was wir tun“, und die Ladeinfrastruktur sei schlicht „die logische Fortsetzung einer Unternehmensphilosophie, die seit Jahren konsequent verfolgt wird“.

Wohin sich die Mobilität im Betrieb entwickelt

Berger sieht Elektromobilität als dynamisches Feld. Ein Teil der Dienstwagenflotte ist bereits elektrisch unterwegs, und viele Mitarbeiter sind privat auf E-Autos umgestiegen – nicht aus Verpflichtung, sondern weil es sich im Alltag bewährt hat.

Für schwere LKWs sei die Technologie noch nicht ganz so weit, meint Berger, auch wenn er davon überzeugt ist, dass sich das in Zukunft ändern wird. Für die täglichen 360 bis 400 Kilometer, die manche Fahrzeuge zurücklegen, brauche es noch Lösungen, die wirklich praxistauglich sind. Doch die Richtung sei klar: Strom aus eigener Erzeugung wird künftig eine immer wichtigere Rolle spielen.

Ein Traditionsbetrieb, der zeigt, wie moderne Industrie aussieht

Die Druckerei Berger verbindet hohe Produktionsleistung, jahrzehntelange Industrieerfahrung und eine klare nachhaltige Strategie zu einem Gesamtbild, das zeigt, wie Zukunft funktionieren kann. Mit ÖAMTC ePower.Business als Partner, einer starken Photovoltaikbasis und einer Belegschaft, die Elektromobilität aktiv nutzt, wurde aus einem Zukunftsprojekt längst gelebter Alltag.

In Horn lässt sich beobachten, wie konsequente Nachhaltigkeit, industrielle Effizienz und moderner Mobilitätsanspruch ineinandergreifen und wie ein traditionsreiches Unternehmen selbstbewusst in die nächste Ära startet.

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