Optimind: AI-Startup für digitales Marketing erhält sechsstellige FFG-Förderung

Das österreichische KI-Startup Optimind hat eine Software entwickelt, die vollautomatisch Landingpages analysiert und optimiert. Die Jungfirma will mit dieser Lösung digitales Marketing transformieren. Optimind, das erst im vergangenen Jahr an den Start gegangen ist, hat eine sechsstellige Forschungsförderung der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG erhalten.
Optimind will Conversion-Optimierung revolutionieren
Bei seiner Lösung kombiniert das Startup AI mit automatisierten A/B-Tests und verspricht Unternehmen eine Revolution in der Conversion-Optimierung. Die Software von Optimind versteht laut der Jungfirma automatisch den Unternehmenskontext, die Zielgruppe und die Brand Voice. Sie generiert darauf basierend maßgeschneiderte Verbesserungsvorschläge. Von der ersten Analyse bis zur finalen Umsetzung erfolgreicher Testvarianten läuft der gesamte Prozess autonom ab.
„Bisher mussten Unternehmen Monate investieren, um ihre Landingpages zu optimieren – von der manuellen Analyse über die Erstellung von Testvarianten bis hin zur Auswertung der
Ergebnisse“, erklärt Peter Jedinger, Mitgründer und CTO von Optimind. „Unsere KI erledigt diesen kompletten Zyklus vollautomatisch und erreicht dabei Optimierungsraten, die manuell kaum möglich wären.“
FFG-Förderung stärkt Startup den Rücken
Laut Optimind liegt die technische Innovation hier in der nahtlosen Integration. Über eine einfache JavaScript Einbindung funktioniere die Software mit jedem gängigen Page Builder und Content Management System. Unternehmen müssen keine aufwendigen Umstellungen vornehmen oder neue Tools erlernen. „Wir haben bewusst auf eine unkomplizierte Lösung gesetzt“, betont Johannes Fladenhofer, CEO und Mitgründerin von Optimind. „Unternehmen können binnen weniger Minuten starten und bereits nach kurzer Zeit messbare Verbesserungen ihrer Conversion-Raten erwarten. Unsere Tests zeigen durchschnittliche Steigerungen von 30 Prozent und mehr.“
Die Software ist dem Startup zufolge vollständig DSGVO-konform und bietet Unternehmen optional manuelle Freigabeprozesse für alle automatisierten Änderungen. „Automatisierung bedeutet nicht Kontrollverlust. Unternehmen können jederzeit eingreifen und haben die finale Entscheidungsgewalt über alle Optimierungen“, versichert Fladenhofer. Optimind verspricht wesentlich geringere Kosten bei der professionellen Conversion-Optimierung als gängige Anbieter.
Mit der sechsstelligen Förderung der FFG fühlt sich das Startup noch weiter gestärkt. „Die FFG-Förderung ist nicht nur eine wichtige finanzielle Unterstützung, sondern auch eine Bestätigung unseres innovativen Ansatzes“, freut sich Fladenhofer. Die Software ist aktuell nur für deutschsprachigen Webseiten verfügbar, eine schrittweise Internationalisierung ist bereits geplant. „Unser Ziel ist es, der führende Anbieter für automatisierte Conversion-Optimierung in Europa zu werden“, erklärt die Geschäftsführung.