Series A-Finanzierung

Rail-Flow: Deutsches RailTech-Startup erhält 12,5 Millionen Euro

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Rail-Flow, eine in Frankfurt ansässige Transportmanagementplattform für Schienengüterverkehr und intermodale Logistik, hat laut EU-Startups eine Series A-Finanzierungsrunde in Höhe von 12,5 Millionen Euro abgeschlossen. Die 2020 gegründete Jungfirma digitalisiert die Schienen- und intermodale Logistik. Ihre Transportmanagement-Plattform verbindet die gesamte Wertschöpfungs- und Prozesskette der Schienenlogistik durch integrierte Transportmanagement-, Kollaborations- und Marktplatzlösungen.

Rail-Flow will Bahnlogistik revolutionieren

Trill Impact und Bonsai Partners haben die Runde angeführt. Weitere Beteiligungen kamen von Climentum Capital, mehreren Business Angels sowie den bestehenden VC-Investoren Rethink Ventures und Futury Capital. Mit dem Geld will das Startup seine KI-gesteuerte Plattform weiterentwickeln und international expandieren.

„Die Investition markiert den Beginn einer neuen Wachstumsphase, in der KI-Innovation und internationale Expansion kombiniert werden, um den Schienengüterverkehr effizienter, transparenter und nachhaltiger zu gestalten“, sagt Dominik Fürste, Mitgründer und Co-CEO von Rail-Flow. Alexander Hedderich, Vorsitzender des Beirats, fügt hinzu: „Rail-Flow steht an der Spitze der Modernisierung der europäischen Bahnlogistik. Mit der Unterstützung erfahrener Investoren und einem bewährten Managementteam ist das Unternehmen gut positioniert, um den Schienengüterverkehr wettbewerbsfähiger, digitaler und nachhaltiger zu machen.“

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Deutsche Bahntechnologie-Startups bei Investoren hoch im Kurs

Das Jungunternehmen hat mehr als 500 Kunden. Dazu zählen Güterbahnen und Spediteure, Intermodalbetreiber und Verlader. Darüber hinaus beschäftigt das Startup 170 Mitarbeiter:innen mit Teams in Frankfurt, Hamburg, Rotterdam, Izmir, Manila und Brisbane. In den letzten Jahren hat die Jungfirma Berichten zufolge den Umsatz jährlich verdoppelt. „Wir haben in den letzten Jahren konstant gute Ergebnisse erzielt – und dieses Vertrauen internationaler Investoren beweist das erhebliche Potenzial in einem Markt, der zwar noch hinter anderen Verkehrsträgern zurückliegt, aber bereit für einen Wandel ist“, so CFO Marcel Hoeke.

Mit dem frischen Kapital will Rail-Flow seine AI-Lösung weiterentwickeln, international expandieren und sein Team erweitern. Im Jahr 2025 konnten sich mehrere deutsche Startups aus dem Bereich der Bahntechnologie größere Finanzierungen sichern. Menlo79 erhielt 2,1 Millionen Euro für die Weiterentwicklung seiner Cloud-Plattform für die Personalplanung bei Bahn- und Logistikunternehmen, während Futurail 7,5 Millionen Euro für die Weiterentwicklung seiner Technologie für autonome Züge einwarb.

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