RentmyWallbox vollzieht Rebranding und wird zu NeuraCharge

RentmyWallbox tritt ab sofort unter dem neuen Namen NeuraCharge auf. Das hat Umut Kaya, CEO und Mitgründer der Jungfirma aus Oberösterreich, bekanntgegeben. Die Vision soll trotz des neuen Namens die Gleiche bleiben. NeuraCharge hat es sich zum Ziel gemacht, E-Ladestationen für alle zugänglich zu machen. Das 2023 gegründete Startup entwickelt eine elektronische Plattform, die es unter anderem Firmen und Privatpersonen mit eigener Ladestation ermöglicht, diese smart und unkompliziert zugänglich zu machen.
NeuraCharge hebt Fokus auf Smart Charging hervor
„Mit dem Rebranding möchten wir unsere Weiterentwicklung als Anbieter intelligenter CPMS- und Smart-Charging-Lösungen unterstreichen – technologisch wie auch strategisch“, erklärt Umut Kaya. Ihm zufolge sollen die Dienstleistungen von NeuraCharge die gleichen bleiben wie jene, die noch unter dem Namen RentmyWallbox liefen. Der Fokus soll in Zukunft noch stärker auf intelligenten Ladelösungen und skalierbarem Smart Charging für Unternehmen, Flotten und Immobilien liegen.
NeuraCharge konzentriert sich mit ihren Ladestationen auf den Software-Bereich. Dabei ist die Jungfirma unabhängig von den Wallbox-Herstellern und Energieversorgern. Das beutet, dass Kund:innen hier ihre eigenen Wallboxen nutzen, die lediglich online-fähig sein müssen. NeuraCharge vernetzt die Hardware dann. Kund:innen müssen sich registrieren und bestimmte Eckdaten angeben, woraufhin sie ihre Wallbox an eine eigene Schnittstelle hängen und sie so online schalten können. Eine App ermöglicht auch das ver- und entriegeln der Wallboxen.
Startups hat erste zahlende Kund:innen im System
Das Startup betreibt ein „Software as a Service“-Modell, bei dem die Ladung in Kilowattstunden gemessen wird. Die Jungfirma ist prozentuell am Umsatz beteiligt, den die Kund:innen durch die Vermietung ihrer Boxen machen. Das Ladesystem der Jungfirma verfügt mittlerweile über eine eigens entwickelte Ad-hoc-Payment-Lösung – ohne Rückgriff auf White-Label-Software. Darüber hinaus verzeichnet das Startup bereits erste zahlende Kund:innen im System.