Salzburger Startup Ketofabrik bringt zuckerreduzierte Schokoriegel in 160 REWE-Filialen

Das österreichische Snack-Startup Ketofabrik hat sich beim Online-Pitch der REWE Startup Lounge durchgesetzt und startet Anfang 2026 in 160 REWE-Märkten in Deutschland. Bei erfolgreicher Testphase winkt eine Ausweitung auf über 3.000 Filialen. Von acht Finalisten erhielten nur drei Unternehmen eine Zusage – Ketofabrik gehört dazu.
Die Marke wurde 2019 gegründet und erlangte 2020 durch die TV-Show „2 Minuten 2 Millionen“ Bekanntheit. Seither hat sich das Unternehmen im österreichischen Lebensmitteleinzelhandel etabliert und arbeitet profitabel. Die zuckerreduzierten Riegel sind heute flächendeckend bei BILLA, BIPA, dm, Müller und OMV verfügbar.
Bereits in drei Märkten aktiv
In Deutschland ist Ketofabrik bereits bei tegut gelistet und erzielt zusätzlich starke Online-Umsätze über Amazon. In der Schweiz vertreiben Migros, k kiosk, Valora und weitere Partner die Produkte. Die REWE-Listung markiert den nächsten Schritt in der deutschen Expansion und öffnet potenziell Zugang zu einem deutlich größeren Markt.
Seit Marktstart hat das Unternehmen über 6 Millionen Riegel verkauft. Die zuckerreduzierten Rezepturen entsprechen laut Unternehmensangaben einer Einsparung von mehr als 70 Tonnen Zucker. Ketofabrik positioniert sich damit im wachsenden Segment der „Better-for-you“-Snacks, das von steigender Nachfrage nach gesünderen Alternativen profitiert.
Pitch vor zentralen Einkaufsleitern
Im Rahmen der zweiten REWE Startup Lounge präsentierte Ketofabrik seine Produkte vor einer Jury aus zentralen Einkaufsleitern, Category Managern und regionalen Ansprechpartnern. Die Gründer Slobodan Stojanovic und Nicola Di Loreto sagen: „Die Platzierung in 160 REWE-Märkten ist ein wichtiger Schritt für unsere Expansion in Deutschland. Die Teilnahme an der Startup Lounge war eine große Chance, unser Produkt vorzustellen“
Die Testlistung startet Anfang 2026. Bei entsprechendem Abverkauf könnte Ketofabrik bundesweit in weiteren REWE-Märkten erhältlich sein. Das Unternehmen setzt dabei auf seine bestehende Handelserfahrung in Österreich und der Schweiz, um den deutschen Markt systematisch zu erschließen.

























