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StartInvest: Neuer Investor für Kärntner Startups und Spin-offs betritt die Bühne

StartInvest. © Martin Rauchenwald
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Banken, typischerweise eher für Fremdkapital a.k.a. Kredite bekannt, haben in den letzten Jahren wieder das Thema Eigenkapital für sich entdeckt. So auch jetzt die Privatstiftung Kärntner Sparkasse. Diese stellt mit der neu gegründeten StartInvest GmbH zwei Millionen Euro Beteiligungskapital für kleine und mittlere Unternehmen bereit. Das Eigenkapital soll in Form von direkten oder stillen Beteiligungen zur Verfügung gestellt werden und Kärntner Unternehmen, also auch Startups zugute kommen. Als Geschäftsführer der Startinvest wurden Harald Baier und Alexander Botscharow eingesetzt.

Gefördert werden sollen Startups, Unternehmensnachfolger:innen sowie KMU bei zukunftsträchtigen Investitionen, besonders mit Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit. „Die Zielgruppe der StartInvest reicht von Start-ups und Gründungen bis zu Handwerks- oder kleinen und mittleren Dienstleistungsbetrieben. Als Beteiligungsmodell werden die stille oder die direkte Beteiligung gewählt, je nach Risikoeinschätzung und Bedürfnissen der zu finanzierenden Unternehmen“, heißt es seitens Hans Schönegger, Vorstand der Privatstiftung Kärntner Sparkasse.

Aufstockung auf 5 Millionen Euro geplant

In Frage für ein Investment kommen Unternehmen, die Investitionen in Produktionsanlagen, in zusätzliche Mitarbeiter:innen sowie Nachhaltigkeitsinvestitionen zur Erreichung der ESG-Ziele tätigen, Vertriebsaufbau und Markteinführungen innovativer Produkte vorhaben oder ein Spin-off umsetzen wollen – also Forschungsergebnisse aus dem universitären Umfeld in den Echtbetrieb bringen wollen. Direkte Beteiligungen seien möglich bei hoch innovativen Unternehmen, stark wachstumsorientierte Unternehmen Startups und bei Management-Buy-outs. Stille Beteiligungen soll es bei Handwerks, und Dienstleistungsbetrieben, Existenzgründer:innen und -festiger:innen und Unternehmensnachfolger:innen geben.

Die Privatstiftung Kärntner Sparkasse ist zu 74,99 Prozent Eigentümerin der Kärntner Sparkasse AG, 25 Prozent plus 1 Aktie hält die Erste Bank AG. Die StartInvest ist vorerst mit zwei Millionen Euro dotiert, „mittelfristig ist eine Finanzierung von fünf Millionen Euro geplant“ heißt es. außerdem soll die Investment-Firma durch Rückflüsse auch gewinnorientiert geführt werden.

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