zone14 wird Technologiepartner des Bayerischen Fußball-Verbands
Das Wiener Fußball-Analyse-Startup zone14 wird offizieller Technologiepartner des Bayerischen Fußball-Verbands (BFV). Die KI-gestützte Videoanalyse des Jungunternehmens ermöglicht die automatische Aufzeichnung, Analyse und Live-Streaming von Spielen. Für die österreichische Jungfirma ist die BFV-Partnerschaft ein entscheidender Schritt in der internationalen Expansion.
„Set-and-Forget“-Kamera zeichnet Spiele automatisch auf
Mit über 1,6 Millionen Mitgliedern ist der BFV der größte Landesverband des Deutschen Fußball-Bundes. Die Kooperation ermöglicht es den über 4.500 bayerischen Vereinen, zu exklusiven Konditionen auf das innovative All-in-One-System von zone14 zuzugreifen. Kern der Technologie ist die „Set-and-Forget“-Kamera: Eine fest installierte, KI-gesteuerte Kamera zeichnet Spiele und Trainingseinheiten vollautomatisch in 4K-Qualität auf.
„Diese Partnerschaft mit dem BFV ist nicht nur ein riesiger Erfolg für uns, sondern auch eine enorme Bestätigung für unsere Technologie made in Austria“, sagt Simon Schmiderer, Co-Gründer und Geschäftsführer von zone14. „Unsere Mission war es von Anfang an, die Werkzeuge der Profis durch smarte Automatisierung für alle im Fußball zugänglich zu machen. Mit über 200 installierten Systemen in ganz Europa haben wir bewiesen, dass unser Ansatz funktioniert. Der Vertrag mit Deutschlands größtem Verband ist der nächste logische Meilenstein auf unserem internationalen Weg.“
zone14 entwickelt AI-Erhebung von Spielevents
Andreas Schinko, Geschäftsführer der BFV Service GmbH, fügt hinzu: „Die Partnerschaft ist ein toller nächster Schritt, um die bayerischen Vereine auf dem neuesten Stand zu halten und den Sport mit modernsten Techniken weiterzuentwickeln.“
Zur zone14-Komplettlösung gehören neben der automatischen Aufnahme die Analyse-Plattform „REPLAY“, ein Tool zur Erhebung von Leistungsdaten ohne GPS-Westen („STATS“) und eine Livestreaming-Funktion ohne Paywall. Das Startup setzt weiterhin stark auf Forschung und Entwicklung am Standort Wien. Aktuell arbeitet das Team an der KI-gestützten Erhebung von Spiel-Events geforscht.
„Die Daten werden nicht nur auf Team-, sondern bis auf Spielerbasis erhoben. Unsere KI soll zukünftig automatisch erkennen, wie viele Pässe ein Spieler gespielt hat, wie viele seiner Zweikämpfe er gewonnen hat oder aus welcher Position er wie viele Torschüsse abgegeben hat. In den Profi-Ligen geschieht die Erfassung solcher Event-Daten so gut wie immer noch per Hand. Unsere Forschung gibt uns die Möglichkeit, allen Vereinen, aber auch den Spieler:innen zukünftig noch detailliertere Insights zu liefern und so ein objektives, datenbasiertes Profil jedes Einzelnen zu erstellen“, so Schmiderer.
























