AIT-Expertin Anna Huditz erhält Grete Rehor-Preis für MINT und Digitalisierung

Anna Huditz, Head of Competence Unit Transportation Infrastructure Technologies am AIT Austrian Institute of Technology, wurde mit dem Grete Rehor-Preis in der Kategorie „MINT und Digitalisierung“ ausgezeichnet. Der vom Österreichischen Fonds zur Stärkung und Förderung von Frauen und Mädchen gestiftete Preis würdigt ihre herausragenden Leistungen im Infrastruktur- und Verkehrsmanagement sowie ihr Engagement als Role Model für Frauen in Technik und Forschung.
Huditz‘ fachliche Expertise im Bereich Infrastruktur- und Verkehrsmanagement sowie ihr Beitrag zur Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Mobilitätssektor überzeugte die Fachjury.
Datenbasierte Strategien für nachhaltige Mobilität
Ihr Arbeitsbereich am AIT widmet sich der Entwicklung innovativer Technologien und datenbasierter Strategien für Planung, Bau, Betrieb und Erhaltung von Verkehrsinfrastrukturen. Die Integration von Nachhaltigkeitszielen, digitaler Transformation und Mobilitätswende spielt dabei eine zentrale Rolle. Neben ihrer fachlichen Exzellenz engagiert sich Huditz als Mentorin und Vorbild für junge Frauen, die eine Karriere in MINT-Berufen anstreben.
„Diese Auszeichnung bedeutet mir sehr viel – sie ist eine Wertschätzung für viele Jahre intensiver Arbeit an den Themen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Innovation im Mobilitätsbereich. Besonders freue ich mich darüber, wenn meine Arbeit andere Frauen ermutigt, ihren Weg in technischen und wissenschaftlichen Berufsfeldern selbstbewusst zu gehen“, so Anna Huditz anlässlich der Preisverleihung.
Brigitte Bach, Geschäftsführerin und Sprecherin der Geschäftsführung des AIT, gratuliert: „Anna Huditz verbindet technologische Kompetenz mit strategischem Denken und gesellschaftlichem Engagement. Sie zeigt in ihrer Rolle als Führungskraft am AIT, wie wissenschaftliche Exzellenz und gelebte Verantwortung zusammenwirken können, um Innovation und Gleichstellung voranzubringen. Ihr Beitrag zur nachhaltigen Mobilität und zur Förderung junger Talente ist ein wertvoller Impuls – innerhalb wie außerhalb des AIT.“
Grete Rehor-Preise 2025
Der Grete Rehor-Staatspreis und die weiteren Grete Rehor-Preise würdigen im Rahmen des Österreichischen Frauenpreises bemerkenswerte frauen- und gleichstellungspolitische Leistungen sowie Persönlichkeiten mit Vorbildwirkung in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen. Der Grete Rehor-Staatspreis ist mit 5.000 Euro dotiert, alle weiteren mit 2.500 Euro.
Preisträgerinnen neben Anna Huditz sind:
- Sonja Aziz – Grete Rehor-Staatspreis verliehen von Bundesministerin Eva-Maria Holzleitner
- Gerlinde Heil – Grete Rehor-Preis in der Kategorie „Wirtschaft“ gestiftet vom Bundesministerium Wirtschaft, Energie und Tourismus (BMWET)
- Ilse Reiter-Zatloukal in der Kategorie „Bildung, Wissenschaft und Arbeitswelt“ gestiftet vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Konsumentenschutz und Pflege (BMASGPK)
- Ilkay Idiskut in der Kategorie „Bildung, Wissenschaft und Arbeitswelt“ gestiftet vom Bundesministerium für Bildung (BMB)
- Brigitte Lutz in der Kategorie „MINT und Digitalisierung“ gestiftet vom Bundeskanzleramt – Staatssekretär für Digitalisierung
- Sylvia Frühwirth-Schnatter in der Kategorie „Wirtschaftswissenschaften“ gestiftet von der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB)
Der Preis erinnert an Grete Rehor (1910–1987), die erste österreichische Bundesministerin, und zeichnet Frauen aus, die durch ihr Wirken einen nachhaltigen Beitrag zu Chancengleichheit, Innovation und gesellschaftlichem Fortschritt leisten.

© BMFWF/Dunker (BKA)


























