Künstliche Intelligenz

Aivilization: Über 25.000 AI-Agenten simulieren Gesellschaft von Morgen

Symbolbild © GERALT ON PIXABAY
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Aivilization, ein AI-Experiment aus Hongkong, soll das künftige Zusammenleben von Mensch und KI simulieren, berichtet t3n. Teilnehmer:innen können hier ihre eigenen KI-Agenten erstellen. Über 25.000 sind schon dabei. Das Experiment führen Forscher:innen der Hong Kong University of Science and Technology (HKUST) durch. In einer Sandbox-Umgebung sollen die Teilnehmenden hier eine gespielte Mensch-KI-Gesellschaft aufbauen.

KI-Agenten haben Persönlichkeit und Berufe

In der Aivilization ist es möglich, eigene KI-Agenten zu erstellen und ihnen eine Persönlichkeit, Berufe und weitere Eigenschaften geben. Im Game-Modus lassen sich Aktionen und Gedanken einzelner Agenten verfolgen. Der Data-Modus macht Marktpreise, soziale Netzwerke oder Rankings analysierbar.

Über Gespräche oder gezielte Entscheidungen zur Karriereförderung oder die Wahl einer Wohnung lassen sich die Lebensläufe der Agenten verändern. Nach Abschluss des Experiments erhalten die Teilnehmer:innen einen Bericht über die Performance des eigenen Agenten – etwa zu Vermögen, Zufriedenheit oder sozialen Beziehungen.

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Aivilization simuliert autonome Wirtschaft

Die KI-Agenten sind laut der Projektbeschreibung auf drei Ebenen aktiv. Auf gesellschaftlicher Ebene simuliert das Experiment eine autonome Wirtschaft mit dezentralen Märkten. Auf individueller Ebene haben die Agenten mehrdimensionale Persönlichkeitsstrukturen und speichern Erlebnisse ab. Darüber hinaus wird auf einer weiteren Ebene das Verhalten der Agenten gesteuert. Dazu werden übergeordnete Ziele gesetzt, Eingaben von Nutzer:innen interpretiert und natürlichsprachige Interaktionen geführt und verwaltet.

Letztlich sollen Menschen überall auf der Welt mit eigenen KI-Agenten an dem Experiment teilnehmen. Jede Interaktion beeinflusst, was in der virtuellen Welt geschieht. Interessierte müssen für die Teilnahme an Aivilization keine KI-Kenntnisse haben. Dafür soll auch die intuitive Benutzeroberfläche sorgen. Vielmehr könnten Teilnehmer:innen spielerisch lernen, wie KI funktioniert.

Die Teilnahme funktioniert über ein Einladungssystem. Einen sogenannten Invite-Code erhält man auf verschiedenen Wegen, etwa über die Social-Media-Kanäle der HKUST oder Spenden an das Projekt. Dieses versteht sich darüber hinaus als Non-Profit-Spiel. Das Experiment läuft noch bis Ende September 2025.

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