Krypto-Markt

Bitcoin fällt auf 98.000 Dollar, große Abflüsse aus Krypto-ETFs zu beobachten

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Sie schmelzen gerade dahin wie dieses Jahr selten zuvor: Am Donnerstag Abend ist Bitcoin auf einen Preis von nur mehr noch 98.000 Dollar gefallen – so tief wie seit dem Mai 2025 nicht mehr. Damit liegt BTC mittlerweile 22 Prozent unter dem Allzeithoch von 126.000, das erst am 6. Oktober erreicht wurde – also vor etwas mehr als einem Monat.

das bedeutet nunmehr auch, dass seit der Spitze der Marktkapitalisierung, die bei mehr als 4,3 Billionen Dollar Anfang Oktober lag, mehr als eine Billion Dollar vernichtet wurden – aktuell sind es noch 3,3 Billionen Dollar, die alle Krypto-Assets gemeinsam auf die Wage bringen. Denn nicht nur Bitcoin leidet derzeit, sondern auch die Altcoins:

Wenig verwunderlich ist die Stimmung am Krypto-Markt ziemlich mau, die Fear & Greed Indizes zeigen derzeit auf Fear und drohen, auf „Extreme Fear“ zu fallen. Auch bei den institutionellen Investoren etwa an der wall street, die in ETFs investieren, sieht die Lage aktuell nicht besser aus. So waren in den letzten Tagen doch deutliche Abflüsse aus den börsengehandelten Fonds für Bitcoin und Ethereum gezogen:

Die Gründe für die Kursrückgänge sind nicht eindeutig, aber vor allem in den USA zu suchen – dortige Ereignisse (Trump, ETFs, Zinsschritte) haben im vergangenen Jahr stets größeren Einfluss auf die Preisentwicklung von Krypto-Assets gehabt:

  • Wirtschaftliche Unsicherheit durch US-Regierungsstillstand: Die längste Regierungsschließung in der US-Geschichte führt zu fehlenden Wirtschaftsdaten (z.B. verzögerte CPI-Berichte) und verstärkt die Marktunsicherheit, wodurch Investoren zu traditionellen Anlagen wechseln.
  • Sinkende Wahrscheinlichkeit einer Fed-Zinssenkung: Die Chancen für eine Zinssenkung im Dezember sind von 85% auf unter 67% gefallen, nachdem Fed-Chef Powell eine hawkishe Haltung eingenommen hat – weniger Zinssenkungen bedeuten weniger Liquidität für Risiko-Assets wie Krypto.
  • Massive ETF-Abflüsse: Über 2,6 Milliarden Dollar wurden in der vergangenen Woche aus Bitcoin- und Ethereum-ETFs abgezogen, was direkt auf den Preis drückt und zeigt, dass institutionelle Investoren sich zurückziehen.
  • Schwache Arbeitsmarktdaten und wirtschaftliche Abschwächung: ADP-Berichte zeigen wöchentliche Jobverluste von 11.000 Stellen, Goldman Sachs meldet 50.000 verlorene Jobs im Oktober – dies verstärkt Rezessionsängste und führt zu einer Flucht aus risikoreichen Assets wie Kryptowährungen.
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