Markt

Bitcoin erholt sich auf 87.000 Dollar, aber weiter 31 Prozent unter Allzeithoch

Bitcoin-Zeichen überall. © Markus Winkler auf Unsplash
Bitcoin-Zeichen überall. © Markus Winkler auf Unsplash
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Nach dem harten Crash von Bitcoin am Freitag hinunter auf weniger als 82.000 Dollar haben sich die Kryptowährung sowie viele Altcoins über das Wochenende wieder leicht erholt. So wird BTC am Montag morgen wieder bei fast 87.000 Dollar gehandelt, Ethereum, XRP, BNB, Solana oder TRON konnten sich ebenfalls von dem „Black Friday“-Schock erholen.

Nicht zu leugnen ist, dass der Krypto-Markt damit aber weiterhin viel schlechter dasteht als noch vor einer Woche bzw. einem Monat. Für Bitcoin ist die wichtige Marke von 100.000 Dollar fürs Erste verloren, und der Krypto-Markt ist insgesamt unter die Marktkapitalisierung von 3 Billionen Dollar gefallen.

Hier die aktuellen Preise und Entwicklungen der wichtigsten Krypto-Assets am Markt:

Name Symbol Preis 24h-Änderung 7d-Änderung
Bitcoin BTC $86.794,80 1,12% -8,93%
Ethereum ETH $2.830,39 0,99% -11,44%
XRP XRP $2,06 1,52% -8,80%
BNB BNB $853,64 1,37% -8,63%
Solana SOL $130,67 1,34% -7,53%
TRON TRX $0,2771 1,05% -5,41%
Dogecoin DOGE $0,1463 2,55% -9,46%
Cardano ADA $0,4128 0,86% -16,64%
Bitcoin Cash BCH $543,65 0,73% -10,72%
Hyperliquid HYPE $31,65 2,58% -18,03%

Bitcoin bereits 31 Prozent unter Allzeithoch vom 6. Oktober

Bitcoin hat sich zwar von dem Freitag-Tief erholt, jedoch liegt die wichtigste Kryptowährung weiterhin etwa 31% unter dem Allzeithoch bei 126.000 Dollar, das am 6. Oktober erreicht wurde. Bei vielen anderen Krypto-Assets sieht der Preisverfall noch drastischer aus: BNB etwa liegt bereits 38 Prozent unter dem All Time High vom 13. Oktober, Solana etwa 56 Prozent unter der eigenen Rekordmarke, die aus dem Jänner 2025 stammt, und HyperLiquid (HYPE) hat mittlerweile bereits 47% im Vergleich zur eigenen Bestmarke vom 18. September verzeichnet.

Der 10. Oktober, an dem US-Präsident Donald Trump die zusätzlichen China-Zölle verkündete, gilt bereits als Wendepunkt für die Krypto-Markt. Danach kam es zu starken Abflüssen aus dem Krypto-ETFs für Bitcoin und Ethereum, weil institutionelle Investoren sich gegen die risikoreichen Assets entschieden haben, und Geld aus dem Spiel nahmen. Im November 2025 kam es zu ETF-Abflüssen, wie es diese seit dem Start der börsengehandelten Fonds 2024 noch nicht gesehen wurde:

Schlechter Ausblick, miese Stimmung

Der „Fear and Greed“-Index zeigt, dass die Stimmung unter Krypto-Investoren so schlecht wie selten zuvor ist. Vergangene Woche ist sie auf „Extreme Fear“ gefallen, dass ist zuletzt im April (damals crashte Trump die Märkte ebenfalls mit seinen Vergeltungszöllen) passiert. Parallel dazu gibt es aktuell wenige Lichtblicke, die Hoffnung machen könnten. Sie ist derzeit sehr unklar, wie die US-Notenbank im Dezember 2025 hinsichtlich weiteren Zinssenkungen entscheiden wird – diese sind für risikoreichere Assets wie Bitcoin und Co immer wichtige Signale. Immer mehr Beobachter interpretieren den rätselhaften Kursrutsch am Freitag als Beginn des Bärenmarktes.

Werbung
Werbung

Specials unserer Partner

Die besten Artikel in unserem Netzwerk

Powered by Dieser Preis-Ticker beinhaltet Affiliate-Links zu Bitpanda.

Deep Dives

#glaubandich CHALLENGE Hochformat.

#glaubandich CHALLENGE 2026

Österreichs größter Startup-Wettbewerb - 12 Top-Investoren mit an Bord

AI Talk

Der führende KI Podcast mit Clemens Wasner & Jakob Steinschaden

Future{hacks}

Zwischen Hype und Realität
© Wiener Börse

IPO Spotlight

powered by Wiener Börse

Startup & Scale-up Investment Tracker 2025

Die größten Finanzierungsrunden des Jahres im Überblick

Trending Topics Tech Talk

Der Podcast mit smarten Köpfen für smarte Köpfe
Die 2 Minuten 2 Millionen Investoren. © PULS 4 / Gerry Frank

2 Minuten 2 Millionen | Staffel 12

Die Startups - die Investoren - die Deals - die Hintergründe

BOLD Community

Podcast-Gespräche mit den BOLD Minds

IPO Success Stories

Der Weg an die Wiener Börse

Weiterlesen