Bericht

Canva: Bewertung bei 42 Milliarden Dollar, jährlicher Umsatz bei 3,3 Milliarden Dollar

Cliff Obrecht, Cameron Adams und Melanie Perkins von Canva. © Canva
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Das australische Design-Software-Unternehmen Canva hat den Verkauf von Mitarbeiteraktien an neue und bestehende Investoren gestartet, die das Unternehmen mit 42 Milliarden US-Dollar bewertet, berichtet Bloomberg. Dies entspricht einem Anstieg von mehr als 30 Prozent gegenüber der vorherigen Bewertung von 32 Milliarden Dollar aus dem Jahr 2024.

Zum Vergleich: Der Hauptkonkurrent Adobe ist an der Börse derzeit mit etwa 153 Milliarden Dollar bewertet, die Design-Software Figma mit etwa 34 Milliarden Dollar. Dementsprechend wird es immer wahrscheinlicher, dass Canva einmal auch den IPO sucht – in der Größenordnung wäre das Unternehmen bereits.

Finanzielle Kennzahlen zeigen starkes Wachstum

Parallel zur Bewertungssteigerung berichtet Bloomberg auch über Canvas aktuelle Geschäftszahlen, die ein robustes Wachstum verdeutlichen. Das Unternehmen verzeichnet einen annualisierten Umsatz von über 3,3 Milliarden US-Dollar und kann mehr als 240 Millionen monatlich aktive Nutzer (MAUs) vorweisen.

Canva wurde 2013 gegründet und hat sich zu einer der führenden Online-Design-Plattformen entwickelt. Die Software ermöglicht es Nutzern, ohne professionelle Designkenntnisse Grafiken, Präsentationen und andere visuelle Inhalte zu erstellen. Das Unternehmen bietet sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Premium-Dienste an.

Bewertung im Marktkontext

Mit der neuen Bewertung von 42 Milliarden Dollar positioniert sich Canva unter den wertvollsten privaten Technologieunternehmen weltweit. Die Bewertungssteigerung innerhalb eines Jahres spiegelt das anhaltende Vertrauen der Investoren in das Geschäftsmodell und die Wachstumsstrategie des Unternehmens wider.

Der Verkauf von Mitarbeiteraktien ermöglicht es den Angestellten, Anteile zu liquidieren, ohne dass das Unternehmen einen traditionellen Börsengang durchführen müsste. Solche sekundären Transaktionen sind bei hochbewerteten Privatunternehmen mittlerweile eine etablierte Praxis – unter anderem auch bereits bei OpenAI oder Anthropic am Markt zu sehen.

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