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#glaubandich CHALLENGE: SpeedPox ist Startup des Jahres 2025!

Die #glaubandich CHALLENGE 2025 ist geschlagen – und das „Startup des Jahres“ ist SpeedPox, ein niederösterreichisches Jungunternehmen, das sich auf ultraschnell härtende Epoxid-Systeme spezialisiert. Am Montag Abend hat SpeedPox am Erste Campus in Wien Österreichs größten Wettbewerb für Startups gewonnen. Insgesamt zehn Jungfirmen, die bei den City-Pitches in den Bundesländern Sieger ihrer eigenen Kategorien waren, sind beim Finale angetreten. SpeedPox vertrat dabei die Kategorie „Luft- und Raumfahrt“. Wie in den Vorjahren führte wieder die Moderatorin Fanny Stampf durch den Abend.

Im Wettbewerb konnte das Sieger-Startup die anderen Finalist:innen DiLT AnalyticsFactorymakerRomy RoboticsCheeerProtectLiBScorriorSchrankerl, Drohnenscan und Pflegenavi ausstechen. Für den Finalsieg erhält Speedpox neben einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro von Erste Bank und Sparkasse auch ein Mediapaket im Wert von 10.000 Euro und ein hochkarätiges, individuelles Coaching des Impact Hub. Darüber hinaus erhalten alle Finalist:innen Wildcards für den EY Scale-up Award.

„Österreich braucht Founder in schwierigen Zeiten“

Gerda Holzinger-Burgstaller, CEO der Erste Bank und Sparkasse, leitete den Abend mit ihrer Begrüßung ein und betonte dabei die Bedeutung von Startups für das österreichische Ökosystem. „Wir als Erste Bank und Sparkasse sehen uns verbunden mit Startups und sehen gerade in deren Gründer:innen die Unternehmer:innen der Zukunft. Sie sind es, die wir in Österreich in wirtschaftlich schwierigen Zeiten brauchen. Es braucht Innovation und Wettbewerbsfähigkeit und diese können wir nur mit den Ideen der Gründer:innen schaffen. Deswegen ist es uns ein großes Anliegen, sie zu unterstützen“, so Gerda Holzinger-Burgstaller.

Bei SpeedPox handelt es sich um ein Startup aus Korneuburg, das Epoxid-Harzsysteme entwickelt, die verschiedenen Bereichen in der Produktion hohe Energieeinsparungen ermöglichen sollen. Sie können Werkstoffe versiegeln, laminieren oder verbinden. Diese Lösung soll sich in verschiedenen Bereichen verwenden lassen, darunter in der Elektronikproduktion, bei der Herstellung von medizinischen Geräten und in der Mobilität. Zum Beispiel kommt das Material bei der Produktion von Windrädern zum Einsatz.

SpeedPox revolutioniert Epoxidharz-Produktion

Raffael Baumfried, Mitgründer von SpeedPox, erklärte im Pitch: „Die Produktion von Epoxidharz ist in der Regel äußerst zeitaufwändig, kostenintensiv und braucht sehr viel Energie.“ Üblicherweise ist es nötig, Bauteile über einen langen Zeitraum in einem Ofen auszuhärten. Um dieses Problem zu lösen, hat die Jungfirma patentierte Einkomponenten-Harze entwickelt. Diese müssen nicht gemischt werden und härten schnell durch Wärme oder UV-Anregung. Das soll bis zu 99 Prozent der Produktionsenergie einsparen. SpeedPox bietet gebrauchsfertige Produkte und maßgeschneiderte Lösungen. „Darüber hinaus entsteht bei unseren Produkten auch wesentlich weniger Abfall, weil sie wiederverwendbar sind“, so Baumfried.

Mit diesem Fokus auf Nachhaltigkeit passt das Sieger-Startup ausgezeichnet zur #glaubandich CHALLENGE. Denn Umweltfreundlichkeit wird bei dem Event groß geschrieben. Die Veranstaltung, die dieses Jahr bereits zum siebten Mal stattfand, ist seit dem letzten Jahr offiziell ein Green Event, bei dem sämtliche Ressourcen, die zum Einsatz kamen, wiederverwendet werden. Das Österreichische Umweltabzeichen beweist den Fokus auf Nachhaltigkeit des größten Startup-Wettbewerbs in Österreich.

Wie jedes Jahr haben die Startups beim Finale vor einer prominent besetzten Jury aus Expert:innen für die Startup-Szene gepitcht. In der Jury saßen:

factorymaker ist „Female Startup“ des Jahres

Nicht nur Speedpox wurde am Montag bei dem Event ausgezeichnet. Verliehen wurde erneut der Sonderpreis zum „Female Startup“, gesponsert von Fund F by Female Founders. Nina Wöss von Fund F und Gerda Just-Ebermann, die Leiterin des GründerCenter der Erste Bank und Sparkasse, haben den Preis an factorymaker vergeben. Das Wiener Startup hat es sich zum Ziel gemacht, die Umweltbelastung durch den Industriebausektor zu reduzieren.

Die #glaubandich-CHALLENGE 2025 von Erste Bank und Sparkasse und Trending Topics wurde von den Partnern REWE, Magenta und Gründerservice der Wirtschaftskammer sowie von accent, INiTS, AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA, go-international, EY, wîse up, Impact Hub, Skinnovation, Science Park Graz, Startup Salzburg, Startup.Tirol, Talent Garden, tech2b, Wirtschaftsagentur Burgenland, dem Business Incubation Centre der European Space Agency (esa), WSA, Dharma Funding Solutions und tecnet unterstützt.

Die Bilder des Abends: (Alle © Erste Bank /Ines Futterknecht)

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