Finanzierung

Propcorn erhält FFG-Förderung in Höhe von 640.000 Euro

Benjamin Buchta (CPO), Niki Stadler (CEO) und Bertty Contreras (CTO). © Propcorn
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Das Wiener PropTech Propcorn hat es im Mai in das IWI 24/26 Basisprogramm der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) geschafft. Die Förderung läuft über drei Jahre, im ersten Jahr erhält das Jungunternehmen 640.000 Euro. Die Mittel sollen in die Weiterentwicklung der hauseigenen KI-Plattform, die Baupotenziale, Nachverdichtungsmöglichkeiten und Flächennutzung fließen.

Propcorn will Funktionen ausbauen und Team erweitern

Propcorn will den Immobilienmarkt durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz und datengetriebenen Erkenntnissen transformieren. Die Software der Jungfirma analysiert tausende von Immobiliendaten – von Flächenwidmung über Bebauungspläne bis hin zu gesetzlichen Rahmenbedingungen – und liefert rechtlich fundierte Neubau- und Nachverdichtungspotenziale in Echtzeit. Zielgruppe sind Projektentwickler:innen, Architekt:innen, Städte, Banken und Investor:innen, die fundierte Entscheidungen schneller treffen wollen.

Mit der FFG-Förderung will das Startup bestehende Funktionen gezielt verbessern und ausbauen – insbesondere im Bereich der automatisierten Potenzialanalyse und der intelligenten Auswertung von Widmungs- und Immobiliendaten. Gleichzeitig will man das Team erweitern, um die technologische Entwicklung zu beschleunigen und neue Features schneller auf den Markt zu bringen.

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Startup bringt White-Label-Lösung für Ballungsräume

Neben dem Fokus auf die Immobilienwirtschaft intensiviert Propcorn künftig die Zusammenarbeit mit Städten und öffentlichen Institutionen weltweit. Im Mittelpunkt stehen wachstumsstarke Ballungsräume mit hoher Bevölkerungsdichte, wo smarte Nachverdichtungslösungen besonders gefragt sind. Zu diesem Zweck will das Startup auch eine White-Label-Lösung anbieten. Diese soll es Städten ermöglichen, die Plattform als digitalen Service für die Öffentlichkeit bereitzustellen. So können lokale Akteure eigenständig neue Entwicklungsmöglichkeiten erkunden. Darüber hinaus erhalten Städte ein Instrument, um nachhaltiges Wachstum, Transparenz und Bürgerbeteiligung aktiv zu fördern.

„Diese Förderung ermöglicht es uns, unsere Produkt-Roadmap zu beschleunigen und die Leistungsfähigkeit unserer Plattform gezielt auszubauen – damit Immobilienprofis ihre Projekte mit mehr Sicherheit und Effizienz umsetzen können“, sagt Mitgründer Niki Stadler.

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