Finanzierungsrunde

Ramp: US-Fintech erhält Bewertung von 22,5 Milliarden Dollar

Die Ramp-Founder © Ramp
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Das US-Fintech Ramp gab laut Reuters am Mittwoch bekannt, dass es in einer Spätphasen-Finanzierungsrunde satte 500 Millionen Dollar bei einer Bewertung von 22,5 Milliarden Dollar eingesammelt hat. Angeführt hat die Runde die Investmentfirma ICONIQ. Ramp bietet Firmenkreditkarten, Zahlungsdienste und Anwendungen für das Ausgabenmanagement an. Dieser Schritt erfolgt etwas mehr als einen Monat, nachdem das Jungunternehmen in einer Series E-Finanzierungsrunde eine Bewertung von 16 Milliarden Dollar erzielt hatte. Das frische Kapital soll nun in die weitere Entwicklung eines eigenen KI-Agenten fließen.

Ramp hat seit 2019 gewaltiges Wachstum geschafft

Mit der jüngsten Runde beläuft sich die Gesamtkapitalfinanzierung von Ramp auf 1,9 Milliarden US-Dollar. Bei Ramp handelt es sich um ein noch recht junges Unternehmen, das in nur wenigen Jahren ein massives Wachstum hingelegt hat. Das heutige Decacorn, das in New York beheimatet ist, ging erst im Jahr 2019 an den Start. Die Gründer sind Eric Glyman, Karim Atiyeh und Gene Lee. Glyman und Atiyeh hatten zuvor die Preisverfolgungs-App Paribus gegründet, die 2016 den Exit an Capital One schaffte.

Die Jungfirma hat eine Finanzmanagement-Plattform entwickelt, die es Unternehmen ermöglicht, Firmenkreditkarten mit einer Software zur Verwaltung aller Ausgaben außerhalb der Gehaltsabrechnung zu integrieren. Das soll normalerweise mühsame Finanzprozesse wesentlich einfacher machen. Anfang dieses Monats brachte das Scale-up seine ersten autonomen KI-Agenten auf den Markt, die Kunden dabei helfen, Betrugsfälle zu erkennen, Richtlinien zu aktualisieren und Transaktionen zu überprüfen und zu genehmigen. Seit Anfang dieses Jahres generiert die Jungfirma nach eigenen Angaben erstmals einen positiven Cashflow.

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Scale-up automatisiert Prozesse rund um Finanzen

Ramp hat bereits rund 40.000 Firmenkunden gewonnen, darunter beispielsweise Webflow, Applied Intuition und Stanley Steemer. Sie nutzen die Plattform des Scale-ups, um Ausgaben, Zahlungen, Buchhaltung und Berichterstattung zu automatisieren. Die Anwendung soll den Monatsabschluss um bis zu acht Tage reduzieren und Einsparungen in Millionenhöhe pro Jahr ermöglichen. Somit sollen Finanzteams strategischer und schlanker arbeiten können. Zu den bisherigen Investoren der Jungfirma zählen unter anderem große Namen wie Thrive Capital, Goldman Sachs und Peter Thiels Founders Fund.

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