Porträt

Soul x Coffee: Wiener Startup bietet „Kaffeehaus auf einem Quadratmeter“

© Soul x Coffee
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Das Wiener Startup Soul x Coffee hat es sich zum Ziel gemacht, seinen Kund:innen ein „Kaffeehaus auf einem Quadratmeter“ zu bieten. Die Jungfirma ist im Jahr 2022 an den Start gegangen und verwaltet heute ein Netzwerk von 70 Selbstbedienungs-Kaffeestationen in ganz Europa. Besonders stolz ist das Startup dabei auf sein Franchise-Modell, das es Partner:innen ermöglichen soll, ohne viel Risiko ihr eigenes Geschäft zu starten.

Soul x Coffee verspricht echte Specialty-Qualität

Die Gründer von Soul x Coffee stellten fest, dass Spezialitätenkaffees in Europa zunehmend teurer wurden. Gleichzeitig hatten viele Menschen bereits einen Geschmack für hochwertigen Kaffee entwickelt – und wollten nicht zu schlechten Vending-Automaten zurückkehren. Aus dieser Erkenntnis entstand die Vision der Jungfirma. Sie will echte Specialty-Qualität auf einem Quadratmeter liefern.

Jede Soul x Coffee-Station serviert laut dem Jungunternehmen zu 100 Prozent Specialty-Bohnen. Auch bieten sie frische Milch, Hafermilch-Alternativen, Matcha, Chai Latte und heiße Schokolade. Der Unterschied liege im Design, der Anpassung und der Zugänglichkeit. Mit modernen Stationen, die auf jeden Standort zugeschnitten sind, will die Marke die Qualität eines Cafés mit der Bequemlichkeit der Selbstbedienung verbinden.

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Franchise-Modell soll angehende Unternehmer:innen begünstigen

Soul x Coffee verkauft nicht nur Kaffee, sondern vermittelt auch, wie man ein Kaffee-Business führt. Viele angehende Unternehmer:innen in Europa würden an hohen Kosten, Risiken, Abhängigkeit von Arbeitnehmer:innen und Komplexität scheitern. Mit seinem Franchise-Modell will das Startup deshalb die Einstiegshürden senken. Partner:innen können eine Station betreiben, das Geschäft erlernen und Schritt für Schritt wachsen.

„Wir haben eine große Lücke im europäischen Markt gesehen: Menschen wollen Unternehmen gründen, haben aber Angst vor Misserfolg oder großen Verlusten“, erklären die Founder Anastasiia Nikitina, Roman Nikitin und Ilya Sovtsov. „Wir haben eine Möglichkeit geschaffen, bei der sich jeder als Unternehmer ausprobieren kann – mit Begleitung, Schulung, echtem Einkommen – und ohne das Risiko, ein traditionelles Café zu eröffnen.“

Heute ist die Jungfirma in Österreich, Deutschland, Tschechien, der Slowakei, Lettland und den Niederlanden vertreten. Ebenfalls geplant ist der Start in Luxemburg und Spanien. Über 21.000 verkaufte Kaffeebecher pro Monat und einen Anstieg der Stationsverkäufe um 80 Prozent pro Jahr verzeichnet das Startup. Von 25 verkauften Stationen im Jahr 2024 wird bis Ende 2025 ein Ausbau auf 45 Stationen erwartet.

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