Startup Interviewer

TapGo: Wiener Startup macht das Smartphone zum Hotel-Schlüssel

Benedikt von Keyserlingk, Martin Peutz und Max Terbuyken von TapGo. © TapGo
Benedikt von Keyserlingk, Martin Peutz und Max Terbuyken von TapGo. © TapGo
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Smartphone statt Plastikkarte: Benedikt von Keyserlingk, Martin Peutz und Max Terbuyken bauen mit TapGo ein Startup für das Zugangs-Management, das sie etwa an Hotels, Fitnessstudios oder Bürogebäude-Betreiber richtet. Ziel ist es dabei, mit Smartphone-Herstellern und Hardware-Unternehmen Partnerschaften einzugehen, um die Lösung dann dem Mittelstand zugänglich zu machen.

Dem Startup-Interview erzählte von Keyserlingk alle Details über Technologie, Geschäftsmodell und Pläne des Startups:

Was macht dein Startup?

Tapgo ist ein Startup aus Wien, das den physischen Zugang digitalisiert. Statt Schlüsseln oder Plastikkarten öffnen Gäste und Mitarbeiter Türen direkt mit ihrem Smartphone über ihre digitale Wallet, ganz ohne zusätzliche App, so wie beim zahlen. Unsere Lösung richtet sich an alle Access Managment-Plattformen und Einrichtungen, die einen sichereren und einfacheren Zugang durch ihre Türen liefern wollen um ihren Check-in zu vereinfachen, Kosten senken und gleichzeitig Nachhaltigkeit fördern möchten.

Das Geschäftsmodell basiert darauf, durch gezielte Partnerschaften mit Smartphone-Herstellern und Hardware-Unternehmen die Wallet-Integration skalierbar zu machen für den Mittelstand. So schaffen wir ein sicheres, benutzerfreundliches und skalierbares Zutrittsmanagement für moderne Unternehmen.

Was ist die Geschichte hinter deinem Startup? Wie und warum hast du angefangen?

Die Idee entstand aus einer ganz persönlichen Alltagserfahrung: Ich habe ständig meine Gym-Karte vergessen und musste mir dann mit dem Handy über Mobile Pay eine neue kaufen. Irgendwann habe ich mich gefragt, warum nicht ohnehin alle Zugangskarten direkt auf dem Smartphone gespeichert sind. Zusammen mit meinem Kommilitonen und Freund Max Terbuyken von der WU Wien und einem weiteren Freund von der TU Wien, der zusätzlich einen Background in der Gastronomie hat, haben wir uns intensiver mit dem Thema beschäftigt.

Dabei wurde schnell klar, dass es nicht nur unser eigenes Problem löst, sondern auch für viele Unternehmen eine enorme Erleichterung wäre. Also haben wir unser Studium pausiert, uns für eine Startup-Förderung beworben – um genug Zeit und keine Gedanken an wie finanzieren wir uns zu haben – und sind in die Antler-One-Residency gegangen, um Tapgo von Grund auf aufzubauen.

Was unterscheidet dein Startup von der Konkurrenz? Was macht euch einzigartig, was ist die USP?

Unser Vorteil liegt darin, dass wir von Anfang an klein und agil genug sind, um uns individuell an die Bedürfnisse unserer Partner anzupassen und die einfachsten Integrationen sowie Schnittstellen zu entwickeln. So können wir den Anforderungen aller gerecht werden und anschließend mit einem klaren Fokus die Skalierbarkeit in den Markt bringen. Für den Endnutzer schaffen wir damit die einfachste und zugleich sicherste Zugangslösung. 

Welche Technologien setzt ihr ein, bzw. welche hauseigene Tech habt ihr entwickelt?

Wir setzen auf Cloud-Technologien und eine halb-offene API-Struktur, die uns erlaubt, bestehende Systeme unserer Partner schnell und unkompliziert anzubinden. Unsere eigene Technologie-Entwicklung liegt in einer modularen Plattformarchitektur, die speziell auf einfache Integrationen und sichere Schnittstellen ausgelegt ist. Dadurch können wir neue Features flexibel ergänzen und gleichzeitig höchste Datensicherheit gewährleisten. 

Wer ist eure Zielgruppe und wie erreicht ihr sie?

Unsere Zielgruppe sind Access Managment-Plattformen und -Einrichtungen, die einen sichereren und einfacheren Zugang durch ihre Türen liefern wollen um ihren Check-in zu vereinfachen, Kosten senken und gleichzeitig Nachhaltigkeit fördern möchten. Erreichen tun wir sie über gezieltes B2B-Marketing, Partnerschaften und Referenzen.

Was hat es mit bisherigen Finanzierungen auf sich? Gibt es schon Investoren?

Bisher haben wir das Projekt eigenständig aufgebaut und erste Schritte selbst finanziert. Über weitere Finanzierungen oder potenzielle Investoren möchten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht im Detail sprechen.

Kannst du uns dein Geschäftsmodell erklären? Wie generiert dein Startup Einnahmen?

Unser Geschäftsmodell basiert auf einem Software as a service-Ansatz: Betreiber zahlen eine monatliche Gebühr für die Nutzung unserer integration, die sich nach Funktionsumfang und Standortanzahl richtet.

Was sind die nächsten Schritte für dein Startup? Habt ihr spezifische Ziele für die Zukunft?

Unsere nächsten Schritte sind schnelle Pilotprojekte mit verschiedenen Standorten und das Finalisieren letzter strategischer Partnerschaften. Unser Ziel ist es, in den kommenden Monaten die europaweit skalierbarste Lösung für Wallet-Integration im Mittelstand aufzubauen. 

Hast du Tipps für andere Gründerinnen und Gründer?

Fangt einfach an zu arbeiten. Validiert das Problem so schnell wie möglich und fail fast.

Diese Story ist mit dem Startup Interviewer, einem AI-Tool von Trending Topics entstanden. Willst du ebenfalls zu deinem Startup von unserer AI interviewt werden, dann klicke hier. Weitere Startup-Interviews findest du hier.

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