Deutschland

Trade Republic soll Deal bei 12 Milliarden Euro Bewertung verhandeln

Trade Republic-CEO Christian Hecker. © Trade Republic
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Trade Republic arbeitet an einer Transaktion, die das Berliner Fintech zum wertvollsten deutschen Start-up machen würde. Gründer und CEO Christian Hecker verhandelt einem Bericht zufolge einen Secondary Sale, bei dem Altinvestoren Anteile verkaufen können – die Bewertung würde dabei auf mehr als 12 Milliarden Euro steigen.

Nach Informationen des manager magazins sind die Verträge praktisch unterschriftsreif, die Transaktion soll Anfang kommenden Jahres abgeschlossen werden. Bei der letzten Finanzierungsrunde 2022 wurde das Berliner Unternehmen noch mit 5 Milliarden Euro bewertet, die 12 Milliarden Euro wären mehr als eine Verdoppelung.

Immer neue Features

Im Monatsrhythmus launcht Trade Republic derzeit neue Funktionen, von Private Equity bis zum Krypto-Wallet. Zehn Millionen Menschen nutzen die App mittlerweile, um Aktien und ETFs zu handeln oder das Bankkonto zu verwenden.

Die Vision des Unternehmens, das als Neobroker startete, ist mittlerweile deutlich größer geworden. Zuerst positionierte man sich mit Vollbanklizenz als Neobank, doch mittlerweile will man als Vermögens-Plattform wahrgenommen werden, bei der man auch in Private-Equity-Fonds investieren oder sein Krypto-Portfolio managen kann.

Das starke Wachstum dürfte aber auch seinen Tribut fordern. So haben sich 2025 die Beschwerden über die Berliner gehäuft. Genannt werden etwa Beschwerden über irreführende Werbung, überholte Produktinfos und einen schlecht erreichbaren Kundendienst. Das erinnert ein wenig an die Wachstumsprobleme bei N26.

Überholmanöver bei der Bewertung

Der geplante Deal würde Trade Republic an die Spitze der deutschen Startup-Landschaft katapultieren. Mit einer Bewertung von mehr als 12 Milliarden Euro würde das Fintech knapp vor dem Drohnenbauer Helsing liegen und sich den Titel als wertvollstes deutsches Startup sichern.

Die Transaktion ermöglicht Altinvestoren, Anteile zu verkaufen – ein klassischer Secondary Sale, bei dem nicht das Unternehmen selbst frisches Kapital aufnimmt, sondern bestehende Gesellschafter Liquidität erhalten. Für Hecker ist es einer der wichtigsten Deals seines Lebens, der die Position von Trade Republic im europäischen Fintech-Markt weiter festigen würde.

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