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Verbund will bei Noctua Science Ventures einsteigen

Das Team von Verbund X Ventures. © Verbund
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Der österreichische Stromkonzern Verbund verfolgt mit seiner 2023 gegründeten Venture-Einheit Verbund X Ventures eine diversifizierte Investmentstrategie. Neben Direktbeteiligungen an Startups setzt das Unternehmen dabei auch auf einen Fund-of-Fund-Ansatz, bei dem Kapital in spezialisierte Risikokapitalfonds fließt.

Für den Zeitraum von 2024 bis 2026 stehen Verbund X Ventures rund 30 Millionen Euro zur Verfügung. Die Mittel werden auf verschiedene Investitionsformen verteilt: Neben neun europäischen Energie- und Nachhaltigkeits-Startups sowie einem Joint Venture mit dem Wiener Hightech-Unternehmen TTTech fließt ein Teil des Kapitals in Fondsstrukturen.

Beteiligung an Noctua Science Ventures in Vorbereitung

Wie das Wirtschaftsmagazin trend berichtet, plant Verbund X Ventures ein Investment in Noctua Science Ventures. Der Anfang des Jahres gestartete Fonds ist eine gemeinsame Initiative der TU Wien und des Venture-Capital-Investors Speedinvest. Noctua Science Ventures hat sich zum Ziel gesetzt, Forscherinnen und Forscher gezielt dabei zu unterstützen, ihre wissenschaftlichen Ideen in marktfähige Unternehmen zu überführen. Die Verträge für die Beteiligung befinden sich laut trend aktuell in der Finalisierungsphase.

Noctua Science Ventures ist aktuell dabei, Fundraising zu betrieben; Ziel ist, einen Betrag um die zehn Millionen Euro einzusammeln und dann in Spin-offs zu investieren. Bereits im Februar 2024 hatte Verbund X Ventures ein Investment in Vireo Ventures getätigt, einen europäischen Early-Stage-Risikokapitalfonds mit Schwerpunkt auf Elektrifizierung und Digitalisierung.

Strategischer Mehrwert als Zielsetzung

Die Venture-Einheit des Stromkonzerns verfolgt eine Doppelstrategie: Neben einer angestrebten finanziellen Rendite von 15 Prozent pro Jahr über einen Zehnjahreszeitraum steht die Generierung strategischen Mehrwerts für den Verbund-Konzern im Fokus.

Franz Zöchbauer, Leiter der Innovationseinheit von Verbund, begründet die Investmentstrategie mit der zunehmenden Geschwindigkeit technologischer Entwicklungen, insbesondere durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Energiesektor. „Wir investieren in Start-ups und bauen ein Portfolio auf, damit wir in schnellerem Tempo vorangehen können“, wird er in trend zitiert. Die endgültige Entscheidung über die weitere finanzielle Ausstattung der Venture-Einheit soll Mitte 2026 fallen.

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