Wiener Börse verlängert mit CEO Christoph Boschan um fünf Jahre

Der Aufsichtsrat der Wiener Börse AG hat den Vertrag des Vorstandsvorsitzenden Christoph Boschan um weitere fünf Jahre verlängert. Der gebürtige Deutsche tritt damit seine dritte Amtsperiode an der Spitze der Börsengruppe an. Boschan führt die Wiener Börse seit 2017 und bleibt Teil eines dreiköpfigen Management-Teams.
Neben Boschan als Chief Executive Officer besteht das Top-Management weiterhin aus Andrea Herrmann als Chief Financial Officer und Petr Koblic als Vorstand Beteiligungen. Die Börsengruppe umfasst neben der österreichischen Nationalbörse auch die Börse Prag sowie Beteiligungen an mehreren Energiebörsen.
„Operative Exzellenz bewiesen“
Der Aufsichtsratsvorsitzende Heimo Scheuch äußert sich wie folgt: „Der Aufsichtsrat setzt mit der Vertragsverlängerung auf ein bewährtes Management-Team, das sowohl die Märkte versteht als auch Zukunft gestaltet.“ Unter Boschans Führung habe die Wiener Börse „nicht nur operative Exzellenz bewiesen, sondern den Kurs der Börsengruppe strategisch klug und mit großem wirtschaftlichem Erfolg weiterentwickelt.“
Rolle für den österreichischen Finanzmarkt
Scheuch betont die volkswirtschaftliche Bedeutung der Wiener Börse für den Standort Österreich. Die Börse leiste „einen entscheidenden Beitrag für einen leistungsfähigen und international wettbewerbsfähigen Finanzmarkt“, was „eine zentrale Voraussetzung für Wachstum, Innovation und die langfristige Finanzierung der österreichischen Wirtschaft“ darstelle.
Mit der Vertragsverlängerung will sich die Wiener Börse AG Führungsstabilität in einem zunehmend kompetitiven europäischen Börsenumfeld sichern. Der Aufsichtsratsvorsitzende dankt Boschan dafür, „dass er dem Unternehmen seine internationale Expertise weiterhin zur Verfügung stellt.“
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