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Zehn Jahre greenstart: Online-Voting für innovative Klima-Startups gestartet

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Die Startup-Initiative greenstart des österreichischen Klima- und Energiefonds feiert ihr zehnjähriges Jubiläum. Ab sofort können Interessierte auf der Website der Initiative für ihre favorisierten Klimaschutz-Innovationen abstimmen. Zehn Startups präsentieren ihre zukunftsweisenden Geschäftsideen. Sie hoffen auf einen Platz unter den Top 3, die am 27. November in Wien gekürt werden. Die Gewinner:innen erhalten jeweils 20.000 Euro zur Weiterentwicklung ihrer Konzepte.

Umwelt- und Klimaminister Norbert Totschnig unterstreicht die Bedeutung der Initiative: „Die zehn greenstart-Teams zeigen, wie Klimaschutz und Innovation Hand in Hand gehen. Von erneuerbarer Energie bis Kreislaufwirtschaft – in der heimischen Start-up-Szene entstehen Lösungen, die den Standort Österreich stärken.“ Bernd Vogl, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds, ergänzt: „Wir sind stolz, heuer den zehnten Durchgang von greenstart zu feiern! Zwei Drittel der bislang 100 ausgezeichneten greenstart-Geschäftsideen haben sich erfolgreich im Markt positioniert. Das zeigt, dass sich nachhaltige Innovationen am Markt durchsetzen.“

Abstimmung bis 19. Oktober möglich

Das Voting läuft bis zum 19. Oktober 2025. Auf der Plattform stellen sich alle Finalisten in kurzen Videos vor. Das Endergebnis setzt sich zu 30 Prozent aus dem Online-Voting und zu 70 Prozent aus der Bewertung einer Fachjury zusammen. Die Initiative greenstart wird vom Klima- und Energiefonds durchgeführt und aus Mitteln des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Klima- und Umweltschutz, Regionen und Wasserwirtschaft (BMLUK) finanziert.

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greenstart unterstützt Innovative Lösungen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit

Die zehn Finalisten bieten Lösungen aus verschiedenen Branchen, die entweder Treibhausgase reduzieren oder zur Klimawandelanpassung beitragen. Zwei Startups fokussieren sich auf Bodentechnologie: AGAi entwickelt KI-gestützte Bodenanalysen für nachhaltige Landwirtschaft, während Carbony durch „Enhanced Rock Weathering“ mit Gesteinsmehl CO₂ aus der Atmosphäre entfernt und gleichzeitig die Bodenqualität verbessert.

Im Bereich Kreislaufwirtschaft ersetzt Metora Laboranalysen von Elektroschrott durch ein KI-basiertes Kamerasystem, Minimist vereinfacht den Second-Hand-Handel per App, und PulpStack entwickelt nachhaltige 3D-Drucktechnologie auf Cellulosebasis. Energieinnovationen präsentieren Lumi by colibrie mit einem smarten Energieassistenten für Haushalte und Joulzen, das alte Öltanks in intelligente Wärmespeicher umwandelt. Weitere Finalisten sind Air Around by Luftdaten.at mit Lösungen zur Klimawandelanpassung durch Umweltdatenerfassung, Monitorius mit modularen Multi-Sensorennetzwerken sowie Sisyphus, das CO₂ in erneuerbares Synthesegas für die chemische Industrie umwandelt.

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