accent: Niederösterreichischer Innovationsinkubator feiert 20-jähriges Bestehen

Der niederösterreichische Technologie-Inkubator accent begeht sein 20-jähriges Jubiläum und blickt auf eine erfolgreiche Entwicklung zurück. Die Feierlichkeiten fanden im Office Park am Flughafen Schwechat statt, wo sich zahlreiche Vertreter:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik versammelten. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 entwickelte sich accent von einem Startup-Inkubator zu einem international anerkannten Technologiestandort.
Die Bilanz nach zwei Jahrzehnten kann sich sehen lassen: Über 300 Startups erhielten Unterstützung, mehr als 2.000 Arbeitsplätze wurden geschaffen und rund 120 Millionen Euro an Fördermitteln und Eigenkapital konnten mobilisiert werden.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner unterstreicht die Bedeutung der Einrichtung: „accent zeigt seit 20 Jahren, was Niederösterreich stark macht: Mut, Zusammenhalt und Exzellenz. Hier werden innovative Menschen unterstützt, damit aus ihren Ideen wirtschaftliche Erfolge werden – für die beste Zukunft unserer Kinder. Die Startups von heute sind die Leitbetriebe von morgen – sie gestalten die Zukunft unseres Landes maßgeblich mit.“
Vernetzung von Forschung und Unternehmertum
Niederösterreich zeigt mit Projekten wie dem ESA Phi Lab Austria am Flughafen Schwechat und dem accent Makerspace in Tulln, wie eng Forschung und Unternehmertum miteinander verknüpft werden können. Diese Initiativen schaffen eine Infrastruktur, die Innovationen fördert und den Technologiestandort stärkt.
Der Erfolg zeigt sich in Unternehmen wie Enpulsion, Gate Space, Ensemo oder Lignovations, die mit Unterstützung von accent zu international beachteten Akteuren heranwachsen konnten. Aus innovativen Ideen wurden marktfähige Produkte und nachhaltige Geschäftsmodelle.
Zukunftsvision für den Innovationsstandort
accent-Geschäftsführer Michael Moll blickt mit Stolz auf die Entwicklung zurück: „20 Jahre accent – was für eine Reise! Gemeinsam mit unseren Startups, Partnern und Förderern haben wir eine Innovationslandschaft geschaffen, die weit über Niederösterreich hinauswirkt.“ Die strategische Ausrichtung bleibt dabei unverändert. Moll betont: „Unsere Mission bleibt klar – wir wollen Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft verbinden und so neue Innovationen möglich machen.“