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Procurement-Startup Mercanis aus Berlin holt 20 Millionen Dollar

Die Mercanis-Gründer. © Mercanis
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Das Berliner Startup Mercanis sichert sich in einer Series-A-Finanzierungsrunde mehr als 20 Millionen US-Dollar. Die Investitionsrunde wird von den Neu-Investoren Partech und AVP (AXA Venture Partners) angeführt. Auch die bisherigen Investoren Signals.VC, Capmont Technology und Speedinvest beteiligen sich erneut an der Finanzierung.

Das 2020 von Fabian Heinrich und Moritz Weiermann gegründete Unternehmen entwickelt KI-gestützte Lösungen für Beschaffungsprozesse. Die cloudbasierte Plattform vereint dabei Einkauf, Lieferanten- und Vertragsmanagement. Nach Unternehmensangaben erreichen Kunden damit Kosteneinsparungen von über 40 Prozent bei ihren Beschaffungsprozessen.

Technologie und Kundenbasis

Die Software-Lösung basiert auf vier Kernmodulen: Ausgabenanalyse, Beschaffungsprozesse, Lieferantenmanagement und Vertragsverwaltung. „Was früher Tage dauerte, dauert jetzt nur noch Stunden“, berichtet Uwe Kreplin, Einkaufsleiter bei GASAG. Zu den Kunden zählen neben GASAG auch BASF-Coatings, Goldbeck, Wilson und Brose.

„In nur wenigen Jahren hat sich Mercanis als vertrauenswürdiger Partner für multinationale Unternehmen etabliert“, so Philippe Collombel, Gründungspartner von Partech. Magda Poslusny, Principal bei Partech, ergänzt: „Durch die Automatisierung zentraler Beschaffungsprozesse steigert Mercanis nicht nur die operative Effizienz, sondern ermöglicht auch signifikante Kosteneinsparungen.“

Internationale Expansion

Mit dem frischen Kapital plant Mercanis den Ausbau seiner KI-Technologie sowie die internationale Expansion, insbesondere in den US-Markt. „In Zeiten geopolitischer und wirtschaftlicher Unsicherheit hilft unsere Technologie Unternehmen, resiliente Beschaffungsprozesse aufzubauen“, erläutert CEO Fabian Heinrich die Strategie.

Das Unternehmen beschäftigt derzeit über 40 Mitarbeitende am Hauptsitz in Berlin. Die integrierte KI-Lösung automatisiert dabei Aufgaben wie Lieferantensuche, Risikobewertung und Angebotsvergleiche. Nach eigenen Angaben erreichen Kunden damit eine 2,5-fache Effizienzsteigerung und einen 12-fachen Return on Investment.

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