Project Prometheus: AI-Startup von Jeff Bezos soll 6,2 Mrd. Dollar an Finanzierungen haben

Der Amazon-Gründer Jeff Bezos leitet laut t3n ein neues Startup namens Project Prometheus als CEO. Schon jetzt soll das Jungunternehmen, das sich auf AI konzentriert, Finanzierungen in Höhe von 6,2 Milliarden US-Dollar erhalten haben. Das Team soll rund 100 Mitarbeiter:innen umfassen. Project Prometheus soll sich auf AI-Lösungen im Bereich des Ingenieurswesens und der Herstellung konzentrieren. Insider:innen zufolge soll die Jungfirma auch in die Sektoren Computertechnik, Luft- und Raumfahrt sowie die Automobilindustrie gehen.
Jeff Bezos soll erstmals seit Amazon CEO-Rolle bekleiden
Seit seinem Rücktritt als Amazon-CEO im Jahr 2021 hat Jeff Bezos unter anderem viel Geld und Arbeit in die Raumfahrtfirma Blue Origin oder das Biotechnologieunternehmen Altos Labs gesteckt. Project Prometheus sticht hier hervor, weil Bezos Berichten zufolge in diesem Fall erstmals seit Amazon den CEO-Posten bekleiden soll.
Wie die New York Times berichtet, soll das neue Startup schon eine Weile unerkannt operieren. So ist nicht genau bekannt, wann das Jungunternehmen überhaupt gegründet wurde. Die Informationen, die der New York Times vorliegen, stammen von drei Personen, die dem Projekt nahestehen und die anonym bleiben möchten, weil das Startup noch nicht an die Öffentlichkeit getreten ist.
Meta will Hunderte Milliarden US-Dollar in Rechenzentren im Gigawatt-Bereich stecken
Ehemalige Mitarbeiter:innen von OpenAI, Deepmind und Meta an Bord
Laut den Insider:innen hat Project Prometheus schon jetzt Finanzierungen in Höhe von 6,2 Milliarden US-Dollar erhalten. Das Geld stamme dabei teilweise von Bezos selbst, aber auch andere Unternehmen und Personen sollen involviert sein. Sobald Project Prometheus an den Start geht, soll Bezos die Rolle eines Co-CEOs übernehmen.
Project Prometheus könnte unter anderem Bezos’ andere Unternehmen wie Blue Origin langfristig mit KI-Innovationen unterstützen. Welche Projekte die Jungfirma im Detail angehen wird, ist derzeit noch nicht bekannt. Die Insider:innen ziehen allerdings Parallelen zum Unternehmen Periodic Labs, das in den vergangenen Monaten zahlreiche Forscher:innen angeworben hat.
Für sein Startup hat sich Bezos hochkarätige Mitarbeiter:innen ins Boot geholt. Unter den 100 Angestellten, die Project Prometheus schon jetzt eingestellt haben soll, befinden sich laut den Insider:innen ehemalige Mitarbeiter:innen von OpenAI, Deepmind und Meta. Als Mitgründer und zweiter Co-CEO soll zudem Vik Bajaj fungieren. Er ist CEO von Foresite Labs, Professor an der Stanford University School of Medicine und ehemaliger Chief Scientific Officer von Verily, einem Tochterunternehmen der Google-Mutter Alphabet, das technologische Fortschritte im Gesundheitswesen erforscht.























