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– 8%: Herbe Verluste am Krypto-Markt nach sinkenden ETF-Zuflüssen

Krypto-Token fallen. © Dall-E / Trending Topics
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Was kommt nach dem Aufstieg? Im Krypto-Universum ist man es gewohnt, nämlich der hohe Fall. In der Nacht auf Dienstag haben die Krypto-Kurse durch die Bank nachgegeben, teilweise sogar sehr stark. Bitcoin als Marktführer im Vergleich nur um 7 Prozent eingebrochen, Altcoins wie Ethereum, Solana, Dogecoin, BNB, SHIBA INU, Polkadot oder Chainlink sehen aktuell zweistellige Verlustraten von bis zu 13 Prozent in den vergangenen 24 Stunden.

Insgesamt bedeutet das für den gesamten Krypto-Markt, der ja zu 52 Prozent aus der Marktkapitalisierung von BTC besteht, einen Verlust von 7 Prozent. in absoluten Zahlen ausgedrückt, bedeutet das die Vernichtung von Werten in der Größenordnung von etwa 220 Milliarden Dollar. Die gesamte Marktkapitalisierung von Krypto-Assets ist in den vergangenen 24 Stunden von 2,58 auf 2,36 Billionen Dollar gefallen. Vor allem jene, die auf Altcoins wie eben DOGE, SOL, DOT oder LINK setzen, dürften die Verluste heute schmerzlich zu spüren bekommen.

Zuvor hat der Krypto-Markt stetige Zuwächse erfahren – vor allem, weil Bitcoin dank der ETFs an der Wall Street regen Zuspruch durch institutionelle Investoren erfahren hat. Das Bitcoin-Wachstum ist dann auch zu den Altcoins durchgesickert und hat wie berichtet etwa Token wie SOL, DOGE oder SHIBA INU beflügelt. Doch wie es meistens am Krypto-Markt ist, sind diese Altcoins deutlich volatiler als BTC, dementsprechend die heutigen Verluste auch größer.

Insgesamt ist aber zu sehen, dass die Stimmung am Krypto-Markt weiterhin sehr bullish ist. Der Fear & Greed Index steht bei aktuell etwa 83 von 100 Punkten, zeigt also weiterhin „extreme Gier“ an – allerdings sieht man, dass die Krypto-Gier im Vergleich zur Vorwoche schon wieder deutlich nachgelassen hat. Parallel dazu sieht man aktuell ebenfalls, dass Handelsvolumen nach Spitzen in den Vorwochen wieder deutlich abgenommen hat.

Branche strebt auf Bitcoin Halving zu

Trotz der Verluste ist die Stimmung aber noch sehr auf den aktuellen Bullenmarkt getrimmt – und so positiv wie schon lange nicht mehr. Die Zuflüsse in die Bitcoin-Spot-ETFs sind auch etwas geschrumpft, aber weiter auf durchaus hohem Niveau. Trotz der Zuflüsse in Höhe von 451,5 Mio. Dollar in BlackRocks IBIT verzeichneten die Spot-Bitcoin-ETFs gestern Nettoabflüsse in Höhe von 154,4 Mio. Dollar pro Tag. Besonders der GBTC von Grayscale verzeichnete Abflüsse von 642,5 Millionen Dollar an einem einzigen Tag.

Heute, Mitte März, bereitet sich die Branche emsig auf das Groß-Event des Jahres vor, nämlich das Bitcoin Halving im April. Es wird aktuell am 20. April 2024 um etwa 18 Uhr abends mitteleuropäischer Zeit erwartet und bedeutet, dass die Menge neuer BTC halbiert wird. Das hat in der Vergangenheit oft für Preisanstiege nach dem Halving gesorgt. Deswegen decken sich längst viele kleine und große Investor:innen mit BTC ein, weil sie von neuerlichen Höchstwerten im Laufe 2024 oder 2025 ausgehen.

Analyst:innen der global tätigen Standard Chartered Bank gehen davon aus, dass Bitcoin vor Jahresende 2024 nicht die Marke von 150.000 Dollar erreichen könnte – vorausgesetzt, die Bitcoin-ETFs bleiben populär. Auch für Ethereum hat die Bank eine Preisprognose – sie sieht ETH im Laufe von 2025 sogar bei 14.000 Dollar (aktuell sind es etwa 3.200 Dollar). Voraussetzung dafür wären aber auch bei Ethereum börsengehandelte Fonds, die von der US-Börsenaufsicht SEC aber erst zugelassen werden müssen.

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