Pickup vorgestellt

Akku und Brennstoffzelle: Nikola Badger soll Tesla Cybertruck Konkurrenz machen

© Nikola Motors
© Nikola Motors

Konkurrenz für den Cybertruck von Tesla: Nikola Motors, US-amerikanischer Autobauer mit Sitz in Phoenix, hat den „Badger“ angekündigt. Der Pickup soll mit einer Kombination aus Batterien und zusätzlichen Brennstoffzellen angetrieben werden. Informationen zu den Preisen gibt es noch nicht, der Badger soll aber noch dieses Jahr offiziell präsentiert werden.

Nikola Motors will mit dem Monstrum „jeden Elektro- oder Benzin-Pickup seiner Klasse anvisieren und übertreffen“. Der Elektro-Pickup sei so konzipiert, dass er 906 Spitzen-PS und 455 Dauer-PS liefern kann. Außerdem ist er laut dem Hersteller so ausgelegt, „das zu bewältigen, was ein Bauunternehmen auf ihn werfen könnte“. Er hält also auch größeren Belastungen stand (und dürfte auch einen Steinschlag überstehen). Der Badger werde zudem mit einer 15-Kilowatt-Steckdose für Werkzeuge, Lampen und Kompressoren ausgestattet, die ausreiche soll, eine Baustelle ohne Generator für etwa zwölf Stunden mit Strom zu versorgen.

Nikola Badger: Riesige Reichweite

Die Reichweite des Monster-Hybriden soll bei satten 1.000 Kilometern liegen, sofern beide Zellen (Akku, Brennstoff) gefüllt sind. Rein elektrisch betrieben, reicht die Batterie laut Herstellerangaben für rund 500 Kilometer.

Trevor Milton, CEO von Nikola, erklärt den recht banalen Grund, warum es den Badger gibt: „Nikola hat Technologie im Wert von Milliarden im Semi-Truck-Programm. Warum also nicht in einen Pickup einbauen?“ Er arbeite seit Jahren im Pickup-Bereich und sei nun „überzeugt, dass der Markt jetzt für etwas gerüstet ist, das einen ganzen Tag Arbeit bewältigen kann, ohne dass die Energie ausgeht“.

Die Innenansicht des Nikola Badger. © Nikola Motors
Die Innenansicht des Nikola Badger. © Nikola Motors

Hoffnung auf Branchen-Fortschritte

Der Badger sei ein Game Changer und werde „dazu beitragen, die Kosten für die Brennstoffzellenkomponenten in unserem (Nikola, Anm.) Sattelschlepper zu senken und gleichzeitig die Einführung von Wasserstoffstationen zu beschleunigen“. Mark Russel, Präsident der Nikola Corporation dazu: „Wenn wir unseren Kunden die Möglichkeit geben, eine Brennstoffzellen- oder Batterieversion zu bestellen, senken wir die Kosten für alle in unserer Produktpalette “.

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Der Nikola Badger soll zum ersten Mal auf der „Nikola World 2020“ im Herbst dieses Jahres in Phoenix zu sehen sein. Nähere Informationen zu Preis und Release wird es dann hoffentlich auch geben.

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