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Bitcoin-News: 31 Mio. Dollar bei Tether gestohlen, Terminhandel mit Futures, Startup verschwindet nach ICO

Tether Wallet am Smartphone. © Tether.to
Tether Wallet am Smartphone. © Tether.to

Tether: Diebstahl von 31 Mio. Dollar

Tether, der Anbieter einer Wallet für Kryptowährungen, hat in der Nacht auf Dienstag eingestanden, Opfer eines Hacker-Angriffs geworden zu sein. Ein Angreifer soll so genannte USDT, ein Kryptowährungs-Asset, im Gegenwert von 30.950.010 Dollar erbeutet haben. Mit einem Update soll verhindert werden, dass das geklaute Digitalgeld ins Ökosystem zurückfließt. Dabei soll das gestohlene Geld in die wallet des Angreifers gesperrt werden.

Tether arbeitet mit verschiedenen Kryptobörsen zusammen und bietet diesen die Wallet-Technologie im Back-End an. Einer dieser Partner ist Bitfinex, das schon einmal Opfer eines Hacker-Angriffs war. Vor rund einem Jahr wurden Bitcoins im damaligen Gegenwert von 72 Millionen Dollar entwendet – diese haben heute den Wert von 950 Millionen Dollar. Dementsprechend gibt es jetzt Spekulationen, ob es sich bei dem Tether-Hack um einen Inside Job handeln könnte. Unbestätigten Gerüchten zufolge wollen Tether und Bitfinex die gleichen Eigentümer haben (mehr dazu hier).

CME will Handel von Bitcoin Futures starten

Die CME, die größte Terminbörse der Welt, will den Handel mit Bitcoin Futures noch im vierten Quartal 2017 erlauben. Das berichtet Reuters. CME liefert sich derzeit ein Rennen mit Cboe Global Markets, wer als erstes ein Bitcoin-basiertes Finanzprodukt anbietet. Beide Unternehmen haben allerdings noch nicht die notwendigen Papiere bei der U.S. Commodity Futures Trading Commission (CFTC) eingereicht. Möglich ist, dass CME den Bitcoin-Handel am 11. Dezember starten will. Dieses Datum wurde auf der Webseite verkündet, dann aber wieder „aufgrund eines Fehler“ zurückgezogen.

Confido: Startup verschwindet nach ICO

Nach einem Initial Coin Offering (ICO), der dem Startup Confido umgerechnet 374.477 Dollar einbrachte, sind seine Online-Auftritte gelöscht worden. Die Webseite, Twitter-, Facebook, Reddit- und Medium-Account wurden gelöscht, sogar das persönliche Facebook-Profil von Gründer Joost van Doorn ist verschwunden. Investoren wurden darüber informiert, dass eine rechtliche Angelegenheit die Weiterentwicklung auf unbestimmte Zeit hinausschieben würde. Confido hatte versprochen, eine dezentrale Payment-Lösung für Online-Shopping entwerfen zu wollen.

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