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BlackRock-CEO Larry Fink sieht Bitcoin als „digitales Gold“

Bitcoin: Für BlackRock-CEO "Digitales Gold" © Kanchanara on Unsplash
Bitcoin: Für BlackRock-CEO "Digitales Gold" © Kanchanara on Unsplash
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Für Bitcoin laufen die Dinge derzeit sehr gut. Viele große Player der Finanz- und Investment-Welt wollen ihre Kund:innen in die älteste Kryptowährung via ETF investieren lassen. Dazu gehört unter anderem BlackRock, der weltgrößte Vermögensverwalter (wir berichteten). Nun hat BlackRock-CEO Larry Fink Bitcoin laut CNBC Bitcoin öffentlich gelobt und als „digitales Gold“ bezeichnet. Das ist besonders bemerkenswert, weil Fink in der Vergangenheit Krypto sehr kritisch gegenüberstand. Im Jahr 2017 nannte er Bitcoin noch einen „Index der Geldwäsche“.

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BlackRock will BTC leistbarer machen

Heute scheint sich die Meinung des BlackRock-CEOs deutlich geändert zu haben. Fink sagte am Mittwoch, er wolle mit den Regulierungsbehörden zusammenarbeiten und sich alle Bedenken anhören, die sie in Bezug auf den kürzlich eingereichten Antrag des Vermögensverwalters für einen Spot-Bitcoin-ETF haben könnten. „Wir wollen versuchen, Krypto demokratischer und für Investor:innen viel billiger zu machen“, so Fink. Auch wenn Fink Bitcoin dieser Tage positiv gegenübersteht, gibt er zu, dass er selbst noch keine BTC-Assets besitzt.

Im Moment sei die „Bid-Ask-Spread“ – also die Differenz zwischen dem angebotenen Käuferpreis und dem angebotenen Verkäuferpreis – für Kryptowährungen sehr teuer. BlackRock wolle mit den ETFs daran etwas ändern. Die Tech-Börse Nasdaq hat letzte Woche ein Formular für den „iShares Bitcoin Trust“ des Vermögensverwalters neu eingereicht. Kurz davor hatte die US-Börsenaufsicht SEC die jüngsten Einreichungen für Bitcoin-ETF-Spotfonds als nicht „klar und umfassend“ bezeichnet.

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Der aktualisierte Nasdaq-Antrag enthielt den Hinweis, dass sie mit der Krypto-Exchange Coinbase eine Vereinbarung über die gemeinsame Nutzung der Überwachung abschließen will. BlackRock reichte am 15. Juni einen ersten Antrag für den Bitcoin-ETF ein, dem andere Vermögensverwalter wie Fidelity schnell folgten. Der Bitcoin hat in der Folge einen Höhenflug erlebt und ist im letzten Monat um 19 Prozent im Wert gestiegen.

Die SEC muss noch einen Spot-Bitcoin-ETF genehmigen, und die jüngsten Anträge könnten von der Behörde angefochten werden, da sie in der Vergangenheit bei der Bewertung potenzieller Spot-Fonds Bedenken hinsichtlich Betrug und potenzieller Marktmanipulation geäußert hat.

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