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Byton: Chinesischer Elektro-SUV greift BMW und Tesla an

Byton, die Tesla-Konkurrenz aus China. ©Byton
Byton, die Tesla-Konkurrenz aus China. ©Byton
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Das chinesische Startup Future Mobility Corporation (FMC) hat auf der CES in Las Vegas ein elektrisches SUV vorgestellt. Die Automobilsparte des Konzerns heißt „Byton“ und wurde erst diesen Sommer zur IAA als Tochter der Future Mobility Corporation vorgestellt. Laut Unternehmen soll der Listenpreis nach Marktstart bei rund 37.300 Euro liegen. Die seriennahe Studie, die weitestgehend dem Serienmodell gleichen soll, kommt 2020 auf den europäischen Markt. Sofern die angepeilten Absatzzahlen erreicht werden, will Byton die Modellpalette erweitern.

Riesiges Display als Makrenzeichen

Das erste Modell ist mit 4,85 Metern Länge ungefähr so lang wie ein BMW X5.  Das Design erinnert stark an einen Coupé.Der Fahrer wird per Gesichtskennung automatisch eingeloggt. Aber vor allem im Innenraum warten die Stärken des „Byton“. Der riesige Bildschirm namens „Shared Experience Display“,der sich über 1,25 Meter über das komplette Armaturenbrett zieht, lässt die Hightech-Ausstattung schon erahnen. Das Display lässt sich so konfigurieren, dass auf bis zu drei separaten Fenstern verschiedene Informationen angezeigt werden. Eine intelligente Sprachsteuerung steuert – auch mit Unterstützung von Amazons´ Alexa den Bildschirm.  Die Version mit Heckantrieb leistet 200 kW und 400 NM, während die Allradversion 300 kW und 710 NM Drehmoment auf die Achsen verteilt. Die Reichweite der Akkus beträgt 400 Kilometer, mit dem erweiterten Batteriepaket bis zu 520 Kilometer.

Ehemaliger BMW-Manager als Kopf hinter Byton

Hinter dem „intuitiven“ Auto, das sich wie ein Smartphone bedienen lassen soll, stecken ehemalige Manager großer Autofirmen. Carsten Breitfeld war Manager bei BMW und erfand dort den i8. Mitgründer Daniel Kirchert baute für Nissan in Asien die Nobelmarke Infiniti auf. Mark Duchesne war bei Toyota und Tesla für die Produktion verantwortlich. Zudem BMW-i-Marketingchef Henrik Wenders und Antriebsspezialist Dirk Abendroth. Gemeinsam will man den arrivierten Automarken mit dem Byton das Fürchten lehren.

 

 

 

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