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Clarissakork: Vorarlbergerin bestickt Teppiche aus Korkleder

Clarissa Steurer setzt mit ihrem Startup Clarissakork auf Teppiche und andere Textilien aus Korkleder © Clarissakork
Clarissa Steurer setzt mit ihrem Startup Clarissakork auf Teppiche und andere Textilien aus Korkleder © Clarissakork
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Clarissa Steurer produziert mit ihrem Startup Clarissakork Teppiche aus einem ungewöhnlichen Material: Kork. Auf die Idee gebracht hat sie 2018 indirekt ihr Sohn. Der war damals noch kein Jahr alt und verbrachte noch viel Zeit auf einer Krabbeldecke: „Die Decke ist dauernd verrutscht und war permanent schmutzig, daher mehr in der Waschmaschine als am Boden“. Kork hingegen rutscht nicht, ist robust, wasserabweisend, antiallergen, pflegeleicht. Under ist auch – was man vielleicht nicht erwarten würde – weich und warm, wie Steurer betont.

Mittlerweile hat die Mompreneurin ein ganzes Porfolio an Korkprodukten. Für Kinder gibt es bunte Teppiche, teilweise mit Spielmotiven, Wickelauflagen, Kissen oder kindgerechte Tischsets. Für Erwachsene gibt es Designerteppiche, Kissen, Glasuntersetzer und Tischsets, die nicht nur gefärbt, sondern auch bestickt sind.

Hier geht es zur Website des Startups

Clarissakork setzt auf Nachhaltigkeit

Den Kork bezieht Steurer aus Portugal und lässt die entsprechenden Platten in Deutschland fertigen und schneiden. „Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und möglichst kurze Transportwege stehen im Vordergrund“, so die Jungunternehmerin. Nachhaltigkeit ist grundsätzlich ein wichtiges Thema für die Vorarlbergerin und auch das sei ein Grund gewesen, der für Kork gesprochen habe.

Korkeichenwälder binden Millionen Tonnen CO2 und seien noch effizienter, wenn sie regelmäßig geerntet würden. Kork wird aus der Rinde gewonnen, die dann wieder nachwächst. Für das Korkleder, das Clarissakork verwendet, wird die elastische Schicht in der Mitte der Rinde verwendet – das Material unterscheidet sich von jenem Kork, der zum Beispiel zu Weinkorken verarbeitet wird. Korkleder ist elastischer und feiner und ähnelt deshalb ein wenig echtem Leder, ist aber ein vollständig veganes Material.

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Bestickt in Vorarlberg

Die Detailarbeit erfolgt schließlich daheim in Vorarlberg. Dort werden die Produkte von Clarissakork aufwändig bestickt. Das Handwerk hat laut der Gründerin in der Region eine lange Tradition und ist vor allem für die Modeindustrie ein Exportschlager. Die Stickerei macht auch den größten Preisunterschied aus. Während ein Basis-Korkteppich bei Clarissakork ab rund 100 Euro zu haben ist, kosten die bestickten Teppiche ab rund 550 Euro.

Die Gründerin von Clarissakork tritt mit ihrem Co-Founder und Ehemann Edwin Steurer am 19. Jänner ab 20:15 Uhr bei der Startup-Show 2 Minuten 2 Millionen vor die Investoren-Jury. Mehr Infos finden sich hier:

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