Scale-up

cogvis gewinnt Ausschreibung in Modellregion Skåne für digitale Pflegelösung

CEO und Co-Gründer cogvis Dr. Rainer Planinc ist überzeugt von den positiven Auswirkungen des 3D-Smartsensors für die Pflege. © cogvis
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Wie der Pflegekräftemangel in Österreich bewältigt werden kann ist eine der großen Fragen unserer Zeit. Für Österreich wurde immerhin eine Lücke von 100.000 Pflegekräften bis 2030 prognostiziert. Für das Wiener Scale-up cogvis ist es deshalb unabdingbar, digitale Technologien wie seinen selbst entwickelten 3D-Smartsensor in der Pflegebranche einzusetzen. Ziel müsse laut cogvis sein, jeder pflegebedürftigen Person die bestmögliche Versorgung und ein würdiges Altern zu garantieren. Jetzt hat das Wiener Scale-up eine Ausschreibung aus Schweden gewonnen.

Gewinn einer prestigeträchtigen Ausschreibung in Schweden

Das österreichische Scale-up cogvis avanciert mit dem Gewinn einer Ausschreibung in der schwedischen Modellregion Skåne zum europäischen Vorreiter im Bereich der Pflegetechnologie. Dem Unternehmen ist es gelungen, sich gegen die starke Konkurrenz am europäischen Markt in der Kurzzeitpflege durchzusetzen. In der schwedischen Modellregion Skåne werden nun mindestens 800 Sensoren in lokalen Krankenhäusern ausgerollt. Dr. Rainer Planinc, Co-Gründer und CEO von cogvis: „Als Gründer von cogvis erfüllt es mich mit großem Stolz, die Ausschreibung in der schwedischen Modellregion Skåne gewonnen zu haben. Dies unterstreicht unsere Innovationskraft und die Relevanz unserer Lösungen für europäische Märkte.“

Einsatz innovativer Technologien und KI unabdingbar

Laut Prognosen wird bis 2030 die Anzahl der über 85-jährigen Menschen in Österreich um knapp 45 Prozent auf 327.000 Personen ansteigen. Da rund ein Drittel der Pflegepersonen über 50 Jahre alt ist und im Jahr 2030 nicht mehr im Erwerbsleben stehen wird, sind alleine 41.500 Personen nötig, die in den Beruf einsteigen, um die Pensionierungen zu decken. Die Pflege ist eine Branche, in der der Einsatz digitaler Lösungen dringend notwendig ist, um das Personal zu entlasten und den Beruf attraktiver zu gestalten. Dies soll vor allem in Verbindung mit künstlicher Intelligenz gelingen.

cogvisAI will die Pflege revolutionieren

Die von cogvis entwickelte Technologie, cogvisAI, nutzt einen 3D-Smartsensor, um Bewegungen im Raum zu erfassen und kritische Situationen zu erkennen. Dadurch können Stürze vermieden und wiederkehrende Sturzursachen eliminiert werden. Im Ernstfall alarmiert cogvisAI sofort das Pflegepersonal, was zu einer schnellen Intervention führt und die Sicherheit der Pflegebedürftigen gewährleistet. cogvisAI hat nach eigenen Angaben bereits mehr als 120.000 Stürze erkannt und über 1.500.000 mal korrekt präventiv unterstützt. Durch das Präventionsmodul reduziert sich die Anzahl der Stürze im Vergleich zur herkömmlichen Pflegepraxis um mehr als 70 Prozent. Anhand von Visualisierungen sollen 60 Prozent der Krankenhauseinweisungen nach einem Sturz vermieden werden. Das Scale-up befindet sich aktuell auf Expansionskurs und hat gerade seine nächste Kapitalrunde eröffnet, um die internationale Skalierung voranzutreiben.

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