Startup Interviewer

ContentPaul: AI-Marketing-Tool für Startups mit begrenzten Ressourcen

Co-Founder Julian Schweizer. © ContentPaul
Co-Founder Julian Schweizer. © ContentPaul
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Professionelles Marketing, das die Brand-ID erfolgreich aufgreift und umsetzt, wird oft als teures und aufwändiges Unterfangen wahrgenommen. Doch in Zeiten ständigen Wetteiferns von AI-Agents muss das nicht sein. Genau das will das Schweizer Startup ContentPaul mit seiner KI-Lösung beweisen. Co-Founder und Chief of Growth Julian Schweizer geht im Gespräch mit dem Startup Interviewer auf die Idee hinter ContentPaul ein.

Kannst du uns dein Startup vorstellen? Was macht ihr genau?

Julian Schweizer: Unsere Idee bei ContentPaul ist es, Content-Marketing zu vereinfachen, vor allem für Selbstständige, kleine Teams und Agenturen, die mit begrenzten Ressourcen arbeiten. Wir bieten eine Plattform, auf der die Anwender:innen Marketing-Inhalte mit minimalem Aufwand planen, erstellen und veröffentlichen können. Möglich machen das intelligente Automatisierungen, KI und klar strukturierte Workflows.

Wer ist im Gründungsteam?

Patrick Meier, Irenej Marc, David Licen und Julian Schweizer.

Was ist die Geschichte hinter deinem Startup? Wie und warum hast du angefangen?

ContentPaul ist aus einem echten Bedarf heraus entstanden. In meinem eigenen Marketing-Alltag habe ich immer wieder erlebt, wie viel Zeit und Energie in die Koordination von Content fließt. Besonders bei kleinen Teams oder Selbstständigen fehlt es hier oft an den nötigen Ressourcen und Zeit. Die Idee war deshalb, eine Plattform zu entwickeln, die genau diese Herausforderungen löst. So wurde aus einem eigenen Bedürfnis ein Tool, das heute vielen Marketers dabei hilft, ihre Content-Veröffentlichung zu skalieren.

Was unterscheidet euer Startup von der Konkurrenz?

Viele Content-Plattformen setzen auf Funktionsvielfalt und richten sich primär an große Unternehmen mit komplexen Anforderungen. Auch in Bezug auf Budget bewegen sich unsere Konkurrenten gerne im Enterprise-Segment. ContentPaul geht bewusst einen anderen Weg. Wir entwickeln unsere Plattform speziell für Marketing-Solopreneure, kleine Teams und Startups, die mit begrenzten Ressourcen arbeiten, aber trotzdem professionellen Content veröffentlichen wollen. Unsere Stärke liegt in der klaren, intuitiven Nutzerführung.

Welche Technologien setzt ihr ein, bzw. welche hauseigene Tech habt ihr entwickelt?

Im Zentrum von ContentPaul steht eine eigens entwickelte Plattform, die moderne Webtechnologie mit KI-Funktionalitäten kombiniert. Unser Fokus liegt auf der intelligenten Automatisierung von Content-Prozessen. Besonders wichtig ist uns dabei die Unabhängigkeit. ContentPaul ist nicht an ein einzelnes KI-Modell gebunden, sondern ermöglicht die Anbindung verschiedener auf dem Markt verfügbaren KI-Technologien. So bleiben unsere Nutzer:innen flexibel und zukunftssicher.

Wer ist eure Zielgruppe und wie erreicht ihr sie?

Die Zielgruppe sind Marketing-Solopreneurs, kleine Teams und Startups mit begrenzten Ressourcen, die jedoch trotzdem ein vollwertiges Marketing aufziehen wollen.

Wie sieht es mit bisherigen Finanzierungen aus? Gibt es schon Investoren?

Wir bootstrappen unser Unternehmen. Die Erstfinanzierung wurde vom Gründerteam eingebracht.

Kannst du uns dein Geschäftsmodell erklären? Wie generiert dein Startup Einnahmen?

Wir sind ein SaaS-Unternehmen und bieten ContentPaul im Abonnement an. Es gibt bedürfnisgerechte Abo-Modelle, der Startpreis liegt bei 19 Euro pro Monat.

Was sind die nächsten Schritte für dein Startup? Habt ihr spezifische Ziele für die Zukunft?

Derzeit integrieren wir generative Bild- und Video-Erstellung in ContentPaul. Ein Bereich, der zuletzt enorme Fortschritte gemacht hat und zunehmend im professionellen Marketing ankommt. Perspektivisch entwickeln wir ContentPaul in Richtung eines AI-Agents, der proaktiv mitdenkt und Content-Prozesse eigenständig steuert.

Hast du Tipps für andere Gründer:innen?

Mein wichtigster Tipp: Plant von Anfang an genügend finanziellen Spielraum ein – die Dinge dauern in der Realität oft deutlich länger als auf dem Papier. Und speziell mit Blick auf KI: Lasst euch nicht von der täglichen Flut an Erfolgsgeschichten und Buzzwords verrückt machen. Plant eure KI-Strategie sorgfältig und findet passende Einsatzbereiche in eurem Produkt- oder Service-Angebot.

Diese Story ist mit dem Startup Interviewer, einem AI-Tool von Trending Topics entstanden. Willst du ebenfalls zu deinem Startup von unserer AI interviewt werden, dann klicke hier. Weitere Startup-Interviews findest du hier.

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