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Das sind die neuen Tesla-Fighter für 2023

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Seit mehreren Jahren arbeiten die Autohersteller daran, die Vormachtstellung von Tesla am E-Automarkt zu brechen. Nach wie vor sind Model 3 und Model Y begehrte Vehikel – Der Elektro-SUV von Tesla schaffte es 2022 sogar auf Platz 4 der meist verkauften Autos überhaupt, und zwar hinter dem Toyota Corolla, dem Toyota Rav4 und der F-Serie von Ford. Doch die Preissenkungen bei Tesla Anfang des Jahres zeigen auch: Die US-Amerikaner sind unter Druck und versuchen, ihre Autos wegen der erstarkenden Konkurrenz so attraktiv wie möglich zu halten.

Während Model 3 und Model Y schon länger keine relevanten Updates mehr bekommen haben, nutzen Autohersteller durch die Bank die Shanghai Auto Show in China, um ihre neuesten Tesla-Fighter vorzustellen. Hier die wichtigsten Modelle im Überblick:

Polestar 4

Polestar 4. © Polestar
Polestar 4. © Polestar

Das neu vorgestellte SUV Coupé reiht sich in Sachen Größe und Preis zwischen den bereits am Markt befindlichen Polestar 2 und 3 ein. Der Wagen soll in zwei Varianten kommen, und zwar mit Single und mit Dual Motor, wobei beide Varianten jeweils mit einer 102-kWh Batterie ausgestattet werden. Der Long Range Dual Motor hat 400 kW (544 PS), 686 Nm und eine vorläufige Zielreichweite von bis zu 560 km (WLTP), Long Range Single Motor Variante verfügt über einen 200 kW (272 PS) und 343 Nm starken Motor im Heck und hat eine vorläufige Reichweite von bis zu 600 km (WLTP). Das Infotainmentsystem basiert auf Android Automotive OS und der Snapdragon Cockpit Plattform. Auch eine Besonderheit, die man oben am Bild sieht: Der Polestar 4 kommt ohne Heckfenster. Der Einstiegspreis wird bei etwa 60.000 Euro liegen, zuerst wird der Polestar 4 in China auf den Markt kommen, Europa, Nordamerika und der asiatisch-pazifische Raum sollen 2024 folgen.

BYD Dolphin & Seal

BYD Dolphin & Seal. © BYD
BYD Dolphin & Seal. © BYD

Der chinesische Autohersteller, mittlerweile auf Platz 1 vor Volkswagen am Heimatmarkt und weltweit der größte Herausforderer von Tesla in Sachen Stückzahlen, drängt weiter mit neuen Modellen auch auf den österreichischen Markt. Nachdem man 2022 bereits zwei SUVs („Tang“ und „Atto 3“) sowie eine sportliche Limousine („Han“) gebracht hat, folgen nun mit dem „Seal“ eine Limousine und mit dem Dolphin ein Komtapt-E-Auto. BYD hat eigene Batterien unter der Marke „Blade“ verbaut; es sind Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LFP), die kein Nickel, Kobalt oder Cadmium enthalten. Der Dolphin bekommt eine 60-kWh-Batterie mit einer WLTP-Reichweite von 427 km, der Seal eine 82-kWh-Batterie mit einer WLTP-Reichweite von 570 km. Beide Autos sollen ab dem 3. Quartal verfügbar sein, Preise folgen.

Volkswagen ID.4

Volkswagen ID.7 und Polestar 4. © VW / Polestar
Volkswagen ID.7 und Polestar 4. © VW / Polestar

Auch Volkswagen, das gerade den ersten Platz am chinesischen Markt an den heimischen Player BYD abgeben musste, nutzt die Shanghai Auto Show, um den ID.7 vorzustellen. Die Limousine der gehobenen Mittelklasse soll sogar eine Reichweite von 700 km (WLTP) haben und wird mit einem 210 kW (286 PS)) starken Motor ausgestattet. Die Markteinführung des ID.7 soll noch dieses Jahr in Europa und China starten, in Nordamerika dann ab 2024. bei der Software setzt Volkswagen stark auf die Schöpfungen der Konzern-eigenen Tochterfirma Cariad, die unter anderem das „Travel Assist“-Assistenzsystem beisteuern.

Toyota bZ3

Toyota bZ3. © Toyota
Toyota bZ3. © Toyota

Dieses E-Auto kommt nicht nur mit einem ungewöhnlichen Namen (bZ steht für „beyond Zero“), sondern auch in einer ungewöhnlichen Partnerschaft daher. Denn Toyota schwenkte eher spät auf Elektromobilität um, weil es lange an seiner Hybrid- und Wasserstoff-Strategie festhielt. Deswegen hat man mit dem chinesischen Marktführer BYD eine Partnerschaft geschlossen. BYD steuert seine Blade-Batterie, den Elektromotor und das elektronische Steuerungssystem bei. Der bZ3 ist der Sedan-Bruder des bereits 2022 vorgestellten SUV bZ4X, dem ersten vollelektrischen Auto aus dem Hause Toyota. Der bZ3 soll es auf eine Reichweite von 616 km (CLTC) schaffen und bereits ab 25.000 Dollar auf den Markt kommen. Je nach Modell wird der Akku zwischen 135 kW and 180 kW haben.

BMW i7 M70 xDrive

BMW I7 M70 XDRIVE. © BMW
BMW I7 M70 XDRIVE. © BMW

Auch BMW nutzt die Aufmerksamkeit der Shanghai Auto Show, um sein neues E-Flaggschiff BMW i7 M70 X-Drive zu zeigen. Es ist das neue Topmodell der 7er-Reihe und kommt mit einer Limousinen-Länge von 5,39 Meter daher. Der Akku mit 101,7 kWh soll Reichweiten von 488 bis 560 Kilometer (WLTP) ermöglichen. E-Motor an der Vorderachse soll 190 kW/258 PS, der an der Hinterachse 360 kW/489 PS leisten. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 250 km/h gedrosselt. Dem wagen sieht man es an, er ist mit vielerlei Premium-Dingen vollgestopft und wird kolportiert wohl stattliche 200.000 Euro kosten.

Zeekr

© Zeekr
© Zeekr

Zeekr, eine Marke für Elektroautos des chinesischen Automobilherstellers Geely, wird 2023 nach Europa kommen, und zwar zuerst nach Schweden und in die Niederlande. Zum einen gibt es den sportlichen Zeekr 001, und zum anderen den SUV Zeekr X, womit beide sich ziemlich stark an den gefragten Tesla-Modellen X und Y orientieren. Mit Geely ist jener Autokonzern im Rücken, der auch hinter Polestar über das Joint Venture mit Volvo steht. Geely ist dann in Europa mit den Marken Polestar, Zeekr sowie mit Lynk&Co aufgestellt.

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