Bericht

Deutsche AI-Startup Black Forest Labs soll großen Deal mit Meta geschlossen haben

Prompt: 2filmic photo of a group of three women on a street downtown, they are holding their hands up the camera". © Black Forest Labs
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Meta kauft weiter AI von extern zu: Das deutsche Startup Black Forest Labs hat einem Bericht von Bloomberg zufolge einen mehrjährigen Vertrag mit Meta unterzeichnet. Der Social-Media-Konzern wird die KI-Bildgenerierungstools des Startups nutzen. Laut Bloomberg verpflichtet sich Meta zu Zahlungen von „35 Millionen Dollar im ersten Jahr und 105 Millionen Dollar im zweiten Jahr“. Ein Sprecher von Black Forest Labs lehnt eine Stellungnahme zu „aktuellen oder potenziellen Partnerschaften“ ab.

Black Forest Labs wurde von einer Gruppe von Informatikern gegründet, die zuvor beim Londoner Startup Stability AI tätig waren. Das geheimnisvolle Startup mit Sitz nahe dem Schwarzwald in Freiburg erregte im August letzten Jahres Aufsehen mit einer Reihe von Text-zu-Bild-Modellen, die teilweise US-Wettbewerber wie OpenAI und Midjourney übertrafen. Damals sicherte sich Black Forest Labs eine beachtliche Seed-Finanzierung von 31 Millionen Dollar von namhaften US-Risikokapitalgebern wie General Catalyst und Andreessen Horowitz sowie von Y Combinator CEO Garry Tan.

Die Technologie von Black Forest Labs gilt als besonders fortschrittlich im Bereich der KI-gestützten Bildgenerierung. Das Unternehmen unterhielt zuvor eine Partnerschaft mit Elon Musks xAI und entwickelte ein KI-Bildgenerierungstool für dessen Chatbot Grok. Eine dem Unternehmen nahestehende Quelle teilte im April mit, dass „die Partnerschaft beendet wurde“. Laut Bloomberg-Bericht erzielt das Startup mittlerweile einen jährlich wiederkehrenden Umsatz (ARR) von 96,3 Millionen Dollar.

Metas KI-Strategie nimmt Form an

Mit diesem Deal stärkt Meta seine Position im KI-Bereich weiter. Der Social-Media-Riese schloss erst im August eine Partnerschaft mit Midjourney, einem weiteren KI-Bildgenerator. Die Zusammenarbeit mit Black Forest Labs unterstreicht Metas Bestreben, führende KI-Technologien in seine Plattformen zu integrieren.

Die Vereinbarung zwischen Meta und Black Forest Labs markiert einen bedeutenden Schritt für das deutsche Startup auf dem internationalen KI-Markt. Mit dem 140-Millionen-Dollar-Deal positioniert sich das Freiburger Unternehmen als ernstzunehmender Akteur im wettbewerbsintensiven Feld der generativen KI-Technologie.

Meta hat währenddessen sichtlich Probleme, seine eigenen AI-Modelle richtig hinzubekommen. Die Llama-Serie ist hinter den Erwartungen zurückgeblieben und ist nicht konkurrenzfähig mit jenen anderer Anbieter – und das, obwohl Meta gerade im Bildbereich auf die größte Fotosammlung der Welt (Facebook + Instagram) für das Training zurückgreifen könnte. Allerdings gibt es wegen dem KI-Training vor allem in der EU Probleme hinsichtlich Copyright, Datenschutz und AI Act.

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