Umfrage

Digital Skills Barometer 2023: Frauen verfügen weiterhin über weniger digitales Know-How

Gruppenbild © Kurt Prinz
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fit4internet präsentiert die Ergebnisse des Digital Skills Barometers (DSB) 2023, das in Kooperation mit Wirtschafts- und Wissenschaftspartnern entstanden ist. Das Befragungsinstrument soll „weit über herkömmliche Selbsteinschätzungen hinausgehen“ und liefert einen detaillierten Einblick in die digitalen Kompetenzen der österreichischen Bevölkerung.

Digitaler Wissensstand zu niedrig für sichere Nutzung

Die Untersuchung des DSB zeigt nicht nur, ob Menschen in der digitalen Welt aktiv sind, sondern legt auch den Fokus auf das digitale Grundlagenwissen und die Technologieaffinität. Es wird also nicht nur erfragt, ob Menschen digital aktiv sind, sondern auch, ob sie über das notwendige Wissen und die Affinität zur Technologie verfügen.

Österreicher:innen haben 2023 im Durchschnitt 49,5 Punkte bei der Digitalen Ausdauer (Wissen) und 76 Punkte bei der Digitalen Selbsteinschätzung (Warm-up). Zwischen 60 und 80 Punkte werden für eine sichere, kompetente Nutzung der digitalen Welt empfohlen.

© Digital Skills Barometer Österreich 2023

Digital Gender und Knowledge Gaps

Ein besonders interessanter Aspekt der Ergebnisse sind die Digitalen Gender und Knowledge Gaps. Die Daten verdeutlichen geschlechtsspezifische Unterschiede in der digitalen Fitness. Frauen erreichen im Warm-up hohe Punktzahlen, jedoch rutschen sie bei der digitalen Ausdauer unter 50 Punkte. Der Vergleich mit Männern zeigt einen Wissensunterschied von fünf Punkten. Eine alarmierende Erkenntnis ist, dass 60 % der Frauen als Digitale Nachzügler gelten, während dieselbe Anzahl der Männer als Digitale Vorne-Dabei’s klassifiziert werden.

Digitale Kompetenzen zukünftig als Schlüsselressource

Insgesamt verdeutlicht das Digital Skills Barometer die Notwendigkeit, digitale Kompetenzen zu stärken. Digitale Skills zählen zu den acht  Schlüsselkompetenzen für lebenslanges Lernen und sind entscheidend für die berufliche Anschlussfähigkeit. 90 Prozent aller Berufe setzen digitale Basiskompetenzen voraus. Die Ergebnisse der Studie bieten Orientierungspunkte, wie Bildung und gezielte Maßnahmen dazu beitragen können, Österreich die Digitalisierung inklusiv und chancenfördernd gestalten kann.

Ing. Mag. Markus Schaffhauser, CMC, Präsident und CEO von Eviden Austria sowie f4i-Präsident, betont die Wichtigkeit der Erkenntnisse aus dem DSB: „Damit die Digitalisierung in Österreich als Chance begriffen wird, müssen wir unsere Anstrengungen bündeln, Synergien nutzen und uns auf funktionierende Schwerpunkte konzentrieren. Nur so können wir sicherstellen, dass alle Bürgerinnen und Bürger mit den Entwicklungen Schritt halten können.“

Die repräsentative Online-Umfrage des DSB, durchgeführt vom Marktforschungsinstitut bilendi, befragte über 3.600 Österreicher*innen im Alter von 16 bis 84 Jahren.

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