Elöd: Wie ein Wiener Fotograf als Jungunternehmer Wandbilder zum Leuchten bringt
Elöd Marcus Deak stand bereits mit 12 Jahren in der Dunkelkammer und entwickelte analoge Filme. Er hat als Teenager seine Leidenschaft für das Fotografieren entdeckt und diese Passion später zu seinem Beruf gemacht. Und es ist die Fotografie, die ihn dazu gebracht hat, sein eigenes Unternehmen aufzubauen: Elöd.
Fotografien wirken am Smartphone besser als an der Wand
Deak war 20 Jahre lang Pressefotograf. Er reiste viel und drückte im richtigen Augenblick den Auslöser. „Oft stand ich mit erfahrenen Kollegen zusammen und wir zeigten uns am Smartphone unsere besten Bilder“, erinnert sich der Foto-Profi. Was auf dem Display faszinierte, verlor auf Fotopapier oft an Wirkung: „Bei Besuchen in Wohnungen von Freunden oder Bekannten stellte ich fest, dass zwar viele Menschen sich für Fotografie interessieren, aber ihre Fotos im Bilderrahmen schnell ihre Wirkung verloren oder keine angemessene Aufmerksamkeit erhielten.“
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Sein Schluss aus dieser Beobachtung: Bilder wirken am Smartphone besser, weil sie leuchten. Deak hat einen Bilderrahmen entwickelt, der Fotografien und andere Bilder hintergrundbeleuchtet. Als Energiequelle dient ein Akku, wodurch das Kunstwerk ohne Kabel an der Wand hängen kann. Der Leuchtrahmen kann stufenlos gedimmt werden.
1.200 Euro für ein Leuchtbild in A2
Vertrieben wird der Rahmen über ausgewählte Möbel-Händler und einen eigenen Online-Shop. Dort können Kunden aus einem Pool vorhandener Fotografien von Deak wählen oder ihr eigenes Motiv hochladen. Kostenpunkt für ein Leuchtbild mit Akku in der Größe A2: 1.200 Euro. Die Bilder können ausgetauscht werden – will man nur ein neues Motiv kaufen kostet das 190 Euro.