Europa-Forum Wachau: Generationen-übergreifend die Zukunft der EU gestalten
Die internationale Konferenz Europa-Forum Wachau widmete sich auch 2019 wieder den Herausforderungen und der Zukunft Europas. Um die Idee des gemeinsamen Europas nachhaltig weiterzuentwickeln, wird in das Diskussionsforum die Jugend sehr stark eingebunden.
„Ich glaube nicht, dass es jungen Leuten egal ist, wenn es um Existenzsicherung geht“, sagt Eva Höltl, Leiterin des Gesundheitszentrums der Erste Bank. „Im Sozialsystem und in den Arbeitswelten ist gerade sehr viel im Umbruch“. Neue Technologien wie Künstliche Intelligenz setzen sich gerade im großen Stile durch und werden die berufliche Zukunft jüngerer Generationen nachhaltig prägen, weiß auch Landesrat Martin Eichtinger, Präsident des Europa-Forums Wachau: „Die Arbeitsprozesse ändern sich und es geht viel mehr darum, wie die Jugend in Zukunft Jobs ausfüllen kann, die viel Empathie brauchen, soziale Intelligenz und eine neue Kreativität“.
Die großen Herausforderungen der Zukunft könne man nur lösen, wenn man über Generationen hinweg denkt, ist sich EU-Jugendbotschafter und Startup-Grüner Ali Mahlodji sicher. „Man muss die junge Generation einbinden, die die Dynamik der Welt versteht, und mit der Weisheit der Älteren verbinden“, erklärt er. Uns genau das gelinge beim Europa-Forum Wachau besonders gut.