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Everleaf: Startup mit Indoor-Garten erhält sein erstes Investment

Everleaf-Gründer Christophe Vermeersch. © Everleaf
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2023 war er noch unter der Marke Oasys auf der Bühne der #glaubandich Challenge, 2024 dann mit der neuen Brand Everleaf im TV bei „2 Minuten 2 Millionen“ zu sehen. Und dort konnte Gründer  Christophe Vermeersch aus Wien letztendlich bei einem Investor punkten, und zwar dem neuen Jury-Mitglied Michael Grabner. Von dem Medienprofi erhielt er 50.000 Euro.

Das Investment ist auch schon passiert, die Michael Grabner Media Ges.m.b.H steht bereits mit 6 Prozent Beteiligung im Firmenbuch der Everleaf. Das gibt dem 2023 gegründeten Unternehmen aus Wien eine Bewertung von etwa 830.000 Euro. Everleaf entwickelt und verkauft kleine vertikale Indoor-Gärten für zuhause, damit sich Nutzer:innen daheim im Wohnzimmer Salat, Kräuter, Gemüse und Obst züchten können.

Grabner will durch seine Beteiligung „nicht nur dem Unternehmen helfen, sein Wachstum und seine Präsenz auf dem Markt zu steigern, sondern auch dazu beitragen, das Bewusstsein für nachhaltige Lebensstile zu fördern“, heißt es in einer Aussendung. In Grabners Portfolio ist Everleaf eher untypisch, dort finden sich eher Unternehmen im Digital Publishing, Marketing oder Fintech-Bereich.

Hydroponik mit hohem Preis

Das 175 Zentimeter hohe Everleaf-Gerät, das mit hydroponischer Anbauweise und automatisierter Bewässerung nur „5 Minuten Arbeit pro Woche“ verspricht, ist nicht unbedingt günstig – es kostet online 750 Euro. Man braucht keinen direkten Wasseranschluss, die Pflanzen werden aus einem 20-Liter-Wassertank versorgt. Was aber für Bewässerung und LED-Lichter benötigt wird, ist ein Stromanschluss, der etwa 1,5 kWh pro Tag zieht.

Vermeersch will daran auch gleich ein Zusatzgeschäft machen, indem er Samen und Pflänzchen an die Kund:innen verkauft. Die werden in Paketen zu unterschiedlichen Themen (z.B. Mediterran) zusammengestellt. Die Samen, die Everleaf liefert, sind frei von Pestiziden, Fungiziden, Insektiziden und Pflanzenhormonen – man kann aber natürlich auch eigene Samen, die man anderswo herhat, verwenden.

Everleaf ist sicher nicht das einzige Startup bzw. Unternehmen, dass es mit hydroponischer Bauweise im Bereich des Indoor Gardening versucht. Ponix Systems aus Wien versuchte es schon vor vielen Jahren mit einem anderen Formfaktor – den Indoor-Garten dieses Startups konnte man sich wie ein Bild an die Wand hängen (mehr dazu hier).

Ponix Systems: Ein Wiener Startup lässt dich zu Hause bald Gemüse an der Wand züchten

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