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EY Austria steigt mit denkstatt-Merger groß in Nachhaltigkeitsberatung ein

Von links nach rechts: Willibald Kaltenbrunner, Stefan Uher, Peter Linzner, Gunther Reimoser, Christian Plas. © EY / Point of View
Von links nach rechts: Willibald Kaltenbrunner, Stefan Uher, Peter Linzner, Gunther Reimoser, Christian Plas. © EY / Point of View
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Früher waren sie Wettbewerber, jetzt gehören sie zusammen: Das Beratungs- und Prüfungsunternehmen EY hat in Österreich die Denkstatt, eine auf Nachhaltigkeitsthemen spezialisierte Unternehmensberatung zu 100 Prozent übernommen. Die neue Tochter tritt nach dem Zusammenschluss, der auch bei der Bundeswettbewerbsbehörde angemeldet wurde, ab sofort unter dem Namen EY denkstatt auf und stärkt dem Käufer im großen wachsenden Feld der Sustainability mit 120 Expert:innen. denkstatt wurde 1993 in Wien gegründet und machte im Geschäftsjahr 2022 einen Bilanzgewinn von 1,28 Mio. Euro.

„Wir kombinieren die starken Kernkompetenzen von EY im Bereich Nachhaltigkeit mit drei Jahrzehnten Spezialwissen der denkstatt am österreichischen und europäischen Markt, darunter zum Beispiel Nachhaltigkeitsreporting nach internationalen Standards, CSRD- und EU-Taxonomie-Beratung, CCF-Berechnungen, Ökobilanzierung sowie Dekarbonisierungs- und ESG-Strategien“, heißt es in einer gemeinsamen Aussendung.

EY denkstatt ist dabei neben Österreich auch in den osteuropäischen Ländern Bulgarien, Rumänien, Slowakei und Ungarn tätig und bringt also auch internationales Business mit sich. An der Spitze der EY denkstatt stehen weiterhin die drei denkstatt-Geschäftsführer Willibald Kaltenbrunner, Peter Linzner und Christian Plas.

Geht es etwa um Unternehmensrisikobewertungen, Klimarisikobewertungen, nachhaltige Lieferketten, Ressourcenmanagement und Kreislaufwirtschaft, will man nun gemeinsam erste Anlaufstelle für Unternehmen sein. Zu den Kunden zählen bereits etwa RHI Magnesita, Borealis, Mondi, Lenzing oder Greiner.

Gemeinsame Kundenprojekte bereits in der Vergangenheit

„Wir sind uns sicher, dass wir auf diesem Weg unsere Kundinnen und Kunden noch besser als bisher in den aktuellen Herausforderungen der Transition begleiten können. Ich erwarte mir durch den Wissenspool, den wir gemeinsam darstellen, ein neues Level an Beratung: ganzheitlich über Strategie und regulatorische Themen hinaus, sowohl fachlich als auch branchenspezifisch in die Tiefe gehend. Unsere gemeinsame Expertise, unser starker Bezug zur Wissenschaft sowie 30 Jahre Erfahrung und Know-how-Aufbau sollen unseren Kundinnen und Kunden langfristigen Erfolg bringen. Gleichzeitig bieten wir neue Karrieremöglichkeiten für unsere Mitarbeitenden, die Teil einer wichtigen Mission sind, nämlich, die nachhaltige Entwicklung mit allen Kräften voranzutreiben“, so Plas in einer Aussendung.

„Das gemeinsame Ziel ist es, wirksame Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung von Unternehmen zu leisten. In dieser Konstellation können wir die Unternehmensstrukturen unserer Kund:innen eins zu eins spiegeln, sie entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette begleiten und End-2-End-Lösungen für ihre Probleme und auch spezialisiert auf ihre Branche bieten. Dass wir gemeinsam mehr erreichen, haben auch schon punktuelle gemeinsame Kundenprojekte in der Vergangenheit gezeigt“, so Gunther Reimoser, Country Managing Partner von EY Österreich.

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