Anzeige

FIRMENRADL: „Es gibt keine Branche, in der das Modell nicht funktioniert“

Mitarbeiter:innen am FIRMENRADL. © Intersport/ Firmenradl.at
Mitarbeiter:innen am FIRMENRADL. © Intersport/ Firmenradl.at

„Wir waren der Meinung, das müssen alle wollen. Großer Überraschungseffekt: Kein Mensch wollte das.“ Wenn Marc Gerhardinger von FIRMENRADL auf die Anfänge zurückblickt, muss er schmunzeln.

Denn was im März 2021 als mühsamer Start begann, entwickelte sich binnen weniger Jahre zu einer ganz großen Erfolgsgeschichte „made in Austria“ – mit bereits 32.000 Fahrrädern, die österreichische Arbeitnehmer:innen über ihre Arbeitgeber geleast haben.

Mehr als nur ein Mitarbeiter-Benefit

Das Konzept ist so einfach wie genial: Arbeitnehmer:innen erhalten ihr Wunschfahrrad – ob normales Radl oder E-Bike – bequem über den Arbeitgeber mittels Gehaltsumwandlung. „Man kann es im Prinzip mit dem Firmenauto vergleichen“, erklärt Gerhardinger. „Der Mitarbeiter bekommt das vollversicherte Fahrrad zur Verfügung, das er zu 100% privat nutzen kann.“ Der Leasing-Betrag wird direkt vom Bruttogehalt abgezogen – bequemer geht es nicht.

Die Vorteile für Arbeitnehmer:innen im Detail:

  • Bis zu 35% Ersparnis gegenüber dem Privatkauf durch steuerliche Begünstigung
  • Vollversicherung inklusive Diebstahl und Schäden
  • Wartung und Reparaturen sind abgedeckt
  • 100% private Nutzung möglich
  • Flexible Finanzierung von 2 bis 4 Jahren
  • Große Auswahl vom günstigen Stadtrad über flotte E-Bikes bis hin zu Premium-Mountainbikes und Lastenräder

Das Spektrum reicht vom günstigen Stadtrad für 20 Euro monatlich bis zum Premium-E-Mountainbike für 400 Euro – wobei 75% der geleasten Räder Elektroantrieb haben. „Aufgrund unserer Topografie in Österreich ist das nachvollziehbar“, so Gerhardinger. „Es geht halt überall bergauf, bergab – und selbst in Wien ist der Wind ein Thema.“

Nachhaltigkeit als Unternehmensverantwortung

Was als reiner Mitarbeiter-Benefit startete, hat sich zu einem wichtigen Baustein nachhaltiger Unternehmensstrategie entwickelt. „Die Firmen sagen uns: Wir müssen uns da viel breiter aufstellen, das muss einen höheren Stellenwert bekommen“, berichtet Gerhardinger von den Gesprächen mit HR-Abteilungen und Betriebsräten. FIRMENRADL würde nun auch deswegen enormen Anklang finden.

Nachhaltigkeit in der Praxis:

  • Emissionsfreie Mobilität für Arbeitsweg und Freizeit
  • Beitrag zu ESG-Zielen des Unternehmens
  • Image-Gewinn als verantwortungsvoller Arbeitgeber
  • Förderung der Gesundheit der Belegschaft
  • Entlastung der Verkehrsinfrastruktur

Das Leasing-Modell unterstützt zudem eine nachhaltige Nutzung: Nach vier Jahren sind die meisten technischen Geräte veraltet – beim Fahrrad-Leasing können Mitarbeiter problemlos auf neueste Technologie umsteigen, ohne sich langfristig festzulegen.

Steuervorteile für Unternehmen

Einen besonders interessanten Aspekt bringt Gerhardinger beim Thema Lohnnebenkosten ins Spiel. Denn diese sind in Österreich im internationalen Vergleich sehr hoch, und Unternehmen sind stets auf der Suche, diese senken zu können. Denn das Leasing wird via Gehaltsumwandlung bezahlt, und diese Gehaltsumwandlung reduziert die Bemessungsgrundlage für die Lohnsteuer und die Sozialversicherung.

Wenn man im Unternehmen ein paar hundert oder tausend geleaste Fahrräder hat, und pro Mitarbeiter einige Euro spart, sind das aufs Jahr gerechnet schon größere Summen – die durchaus relevant sein können“, sagt Gerhardinger.

Steuerliche Vorteile für Arbeitgeber:

  • Reduzierte Lohnnebenkosten durch Gehaltsumwandlung
  • Vorsteuerabzug für vorsteuerabzugsberechtigte Unternehmen
  • Minimaler Verwaltungsaufwand – Umsetzung binnen einer Woche
  • Versicherungsschutz auch bei Arbeitsausfall des Mitarbeiters

Praxistauglichkeit beweist sich im Alltag

Die Resonanz spricht für sich: Nach dem zögerlichen Start 2021 folgte für FIRMENRADL 2022 ein Wachstum von 1.200%, und auch in den Folgejahren florierte das Modell. Von KMU bis hin zu Großkonzernen wie der Strabag nutzen Unternehmen aller Branchen das Angebot. „Es gibt keine Branche, in der das Modell nicht funktioniert“, bestätigt Gerhardinger.

Praktische Umsetzung:

  • Schnelle Implementierung binnen weniger Tage bis zu einer Woche
  • Flexible Abwicklung über den Fachhändler vor Ort
  • Sorglos-Paket mit Vollversicherung und Service
  • Einfache Beendigung bei Jobwechsel oder Vertragsende
  • Mitnahme zum neuen Arbeitgeber möglich

„Ich mag das Wort sorglos eigentlich nicht, aber es trifft bei uns sehr gut zu“, erklärt Gerhardinger. „Nicht nur die klassische Fahrradversicherung ist dabei, sondern auch das Dienstverhältnis ist mitversichert – bei Krankheit, Schwangerschaft oder anderen Ausfällen greift unsere Versicherung.“

Die Zukunft fährt auf zwei Rädern

Mit der aktuellen Entwicklung zeigt sich: FIRMENRADL hat einen Nerv getroffen. „In Zeiten wie diesen macht es keinen Sinn mehr, teure Geräte zu kaufen“, resümiert Gerhardinger. „Da ist Leasing die logische Antwort.“

Die drei Säulen – Mitarbeiter-Benefit, nachhaltige Mobilität und steuerliche Vorteile – bilden zusammen ein überzeugendes Gesamtpaket. Wie Gerhardinger es auf den Punkt bringt: „Die Grundidee war: Der Mitarbeiter bekommt günstiger ein Rad, die Firma hat keine Kosten, der Händler macht Umsatz – alle profitieren. Dass sich FIRMENRADL zu einem wichtigen Baustein nachhaltiger Unternehmensstrategie entwickelt hat, freut uns besonders.“

Werbung
Werbung

Specials unserer Partner

Die besten Artikel in unserem Netzwerk

Powered by Dieser Preis-Ticker beinhaltet Affiliate-Links zu Bitpanda.

Deep Dives

Startup & Scale-up Investment Tracker 2025

Die größten Finanzierungsrunden des Jahres im Überblick
#glaubandich CHALLENGE Hochformat.

#glaubandich CHALLENGE 2025

Österreichs größter Startup-Wettbewerb - 13 Top-Investoren mit an Bord
© Wiener Börse

IPO Spotlight

powered by Wiener Börse

Trending Topics Tech Talk

Der Podcast mit smarten Köpfen für smarte Köpfe
Die 2 Minuten 2 Millionen Investoren. © PULS 4 / Gerry Frank

2 Minuten 2 Millionen | Staffel 12

Die Startups - die Investoren - die Deals - die Hintergründe

BOLD Community

Podcast-Gespräche mit den BOLD Minds

IPO Success Stories

Der Weg an die Wiener Börse

Weiterlesen