Finanzierungsrunde

Flybotix: Schweizer Drohnen-Startup sichert sich fast 8,5 Millionen Euro

© Flybotix
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Das in Lausanne ansässige Robotik-Startup Flybotix, das sich auf drohnenbasierte Lösungen für die Inspektion von engen Räumen in Industrie- und Zivilanlagen spezialisiert hat, konnte in einer Series A-Erweiterungsrunde fast 8,5 Millionen Euro einsammeln, berichtet EU-Startups. Flybotix wurde 2019 von Samir Bouabdallah und Alexandre Cherpillod gegründet und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Risiken für Mensch und Umwelt zu reduzieren.

Flybotix erhöht Sicherheit bei Inspektionen

An der Finanzierungsrunde beteiligt war unter anderem der Bestandsinvestor Greeneering Invest AG. „Diese Finanzierung ist ein wichtiger Meilenstein für Flybotix. Wir freuen uns sehr, unsere neuen Investoren willkommen zu heißen, und sind unseren bestehenden Investoren für ihre anhaltende Unterstützung zutiefst dankbar. Dieses Vertrauen in das Team, unterstützt durch neue Finanzmittel, wird dazu beitragen, sicherere und effizientere Inspektionslösungen für Branchen zu liefern, in denen Zuverlässigkeit von entscheidender Bedeutung ist“, sagt Samir Bouabdallah, CEO und Mitgründer von Flybotix.

Die Flaggschiff-Lösung von Flybotix, „ASIO“, kombiniert patentierte Drohnentechnologie mit einer speziellen SaaS-Plattform. Damit soll sie sicherere und effizientere Inspektionen in verschiedenen Bereichen wie Energieerzeugung und Wasserinfrastruktur ermöglichen. Das Startup verspricht die längste Flugzeit auf dem Markt, eine höhere Nutzlastkapazität und ein integriertes Software-Ökosystem, das umsetzbare Erkenntnisse liefert. Ziel ist es, mit ASIO einen neuen Standard für industrielle Inspektionen zu setzen.

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Startup in mehr als 30 Ländern präsent

Nach Angaben des Jungunternehmens gehören Inspektionen in engen Räumen nach wie vor zu den gefährlichsten Aufgaben. Jedes Jahr seien hier Verletzungen und Todesfälle zu verzeichnen. Die ASIO X-Drohne von Flybotix soll die Notwendigkeit für Arbeiter:innen reduzieren, kritische Anlagen wie Wasserinfrastruktur, Kraftwerke und Öl- und Gasanlagen zu betreten. Das soll die Sicherheit erheblich verbessern und regelmäßigere und präzisere Inspektionen ermöglichen. Dadurch sollen Betreiber Integritätsprobleme frühzeitig erkennen und kostspielige Ausfallzeiten verhindern können.

Seit seiner Gründung hat Flybotix bedeutende Fortschritte erzielt, darunter die Einführung der ASIO X im Sommer 2024. Hierbei handelt es sich um eine Drohnenlösung der zweiten Generation, die das eigene SaaS-Angebot von Flybotix nutzt. Das Startup hat außerdem sein Vertriebsnetz auf mehr als 30 Länder ausgeweitet. Mit dem frischen Kapital will man die Kommerzialisierung vorantreiben, die Produktentwicklung beschleunigen und das Team vergrößern.

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